Herr Lorenzen berichtet, dass inzwischen einige Bewerbungen auf die Streetworker-Stelle eingegangen sind. Zur Saison soll der Streetworker seine Arbeit aufnehmen. Die Jugendlichen, die Probleme bereiten, stammen allerdings nicht nur aus Wyk sondern kommen von ganz Föhr. Aus diesem Grunde stelle sich die Frage einer Kostenbeteiligung der übrigen Föhrer Gemeinden an den Gehaltskosten. Die jährlichen Kosten belaufen sich auf rd. 39.000 €. Er könne sich eine Beteiligung der Landgemeinden zu 1/3 vorstellen.

 

Es wird angefragt, ob es angedacht sei, dass der Streetworker auch außerhalb Wyks tätig wird. Dies wird bejaht. Zwar sei er organisatorisch an das Jugendzentrum angegliedert, jedoch sei es vorgesehen, dass er an Brennpunkten auf der Insel tätig wird.

 

Es wird deutlich gemacht, dass zum jetzigen Zeitpunkt noch keine Zusage zur Kostenübernahme gemacht werden könne. Die Bürgermeisterinnen und Bürgermeister werden dies zunächst in ihren Gemeindevertretungen besprechen.

 

Es wird angeregt, dass die Amtsvorsteherin an den Vorstellungsgesprächen für die zu besetzende Streetworker-Stelle teilnimmt.

 

Weiterhin sollten alle Föhrer Bürgermeister das Konzept zur Streetworker-Stelle erhalten.