Beschluss: ungeändert beschlossen

 

Die Verwaltung wird beauftragt, eine Vorlage für ein Raumkonzept zu erstellen unter Berücksichtigung des Gebäudes Feldstr. 36.


Frau Harder erläutert zunächst, dass folgende Bereiche unter dem Dach der Rüm-Hart Schule
vereinigt sind:                1. Grundschule (z.T. dreizügig)
                                    2. Förderzentrum mit Sprachheilambulatorium für lernbehinderte Schüler
                                    3. G-Klasse für geistig behinderte Schüler

Aufgrund der Tatsache, dass sowohl das derzeitige als auch das nächste erste Schuljahr aufgrund der hohen Schülerzahlen dreizügig geführt werden müssen, ergebe sich eine akute Raumnot, deshalb müsse
derzeit werde sogar ein Werkraum als Klassenraum genutzt werden.
Langfristig bleibe es jedoch bei einer zweizügig geführten Grundschule, d.h. es müssen gemäß Raumprogramm acht Klassenräume vorgehalten werden sowie zwei Gruppenräume. Um jedoch optimal arbeiten zu können, wären vier Gruppenräume erforderlich, so Frau Harder. Auch müsse ein Werkraum wieder vorhanden sein und im Verwaltungsbereich wäre ein Elternsprechzimmer wünschenswert.
Wichtig sei auch eine Sanierung des Altbaus, um u.a. in den einzelnen Stockwerken leicht erreichbare Sanitärräume einzurichten. Derzeit müssten alle Kinder jedes Mal die Schule durchqueren, um die Toiletten an der Sporthalle zu benutzen.

Bgm Roth hält eine langfristige Planung für die nächsten 10 bis 20 Jahre für erforderlich. Hierbei müsse berücksichtigt werden, dass die Stadt noch  im Besitz der ehemaligen Berufsschule in der Feldstraße ist.
Es sei zu überlegen, welche Nutzungsteile von Grundschule, Musikschule und Bücherei dorthin verlagert werden könnten, um einen kostspieligen An- oder Ausbau des bisherigen Gebäudes zu vermeiden. Ein optimales Raumkonzept könne zudem als ein positives Argument für den Fortbestand der Musikschule genutzt werden, so Bgm Roth.
 

 


Abstimmungsergebnis:  10 Ja-Stimmen, 1 Enthaltung