Der Vertreter des Seniorenbeirates bittet um einen Sachstandsbericht zum Thema Querungshilfe im Bereich Nieblumstieg/ Fehstieg/ Kirchweg.

Der Vorsitzende verweist auf die Schwierigkeiten, die im Rahmen der Gespräche mit den verantwortlichen Stellen aufgetreten sind. Da es sich um eine Landesstraße handelt, haben die Gemeinden nur relativ geringen Einfluss. Allerdings ist die angedachte Geschwindigkeitsmesstafel am Ortseingang (aus Nieblum kommend) angebracht worden.

Ein Ausschussmitglied wertet den Einsatz der Messtafel als großen Erfolg, da auf diesem Wege eine Eigenkontrolle der gefahrenen Geschwindigkeit gewährleistet wird.

Der Bürgermeister führt ergänzend aus, dass die Finanzierung einer einengenden Mittelinsel immense Haushaltsmittel in Anspruch nehmen würde. Diese Mittel sind derzeit nicht verfügbar.

 

Aus dem Ausschuss wird die Frage aufgeworfen, ob während der Fischmarktveranstaltungen ein vermehrtes Müllaufkommen zu verzeichnen wäre. Anscheinend gerät der Müll auch in die Mole und somit in den übrigen Hafenbereich.

Dieser Umstand ist bisher nicht bekannt. Die Verwaltung wird diesbezüglich mit dem Hafenbetrieb und den Marktobmännern Kontakt aufnehmen. Das Marktgelände selbst wird nach der Veranstaltung von Hilfskräften gereinigt.

 

Ein Mitglied des Gremiums fragt an, ob die Polizei vermehrt in der Fußgängerzone Streife läuft.

Der Außendienstmitarbeiter der Stadt, Herr Kößler, konnte bereits mit einem Kollegen der Polizei gemeinsam Dienst verrichten. Aber dies wird auf Dauer nicht möglich sein. Die Polizeipräsenz in diesem Bereich ist aber wahrnehmbar angestiegen.

Ein weiteres Mitglied weis zu berichten, dass die Polizei die eigenen Dienstpläne – soweit möglich – flexibel gestalten will, um die Präsenz auch zu anderen Tageszeiten aufrecht zu erhalten.

 

Aus dem Gremium wird die Frage an die Verwaltung gerichtet, ob auch im Wyker Stadtgebiet eine Aktion denkbar wäre, wonach Kinder und Jugendliche als Testkäufer für Alkohol eingesetzt werden. Diese Thematik wird ja bekanntlich aktuell mit großer Breitenwirkung in den Medien behandelt.

So eine Maßnahme wäre sicherlich auch in der Stadt Wyk auf Föhr bzw. im gesamten insularen Bereich umsetzbar, so die Ordnungsbehörde. Aktuell liegen allerdings keine Erkenntnisse über möglich Verstöße gegen das Jugendschutzgesetz vor.

Der Vorsitzende gibt zu bedenken, dass eine solche Aktion, sollte diese tatsächlich durchgeführt werden, vorab juristisch überprüft werden sollte.

Im Ausschuss herrscht Einigkeit darüber, dass auf der Insel ein Problem im Umgang mit Alkohol, gerade bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen, nicht von der Hand zu weisen ist.

Der Bürgermeister richtet sich mit der Bitte an die Verwaltung, diese Maßnahme rechtlich zu überprüfen.

 

Zum Abschluss der Sitzung hinterfragt ein Mitglied des Ausschusses, ob angedacht ist, am desolaten Zustand der WC-Anlagen in Boldixum (an der Pumpstation) nun endlich etwas zu ändern.

Der Bürgermeister gibt bekannt, dass dieses Thema bereits im Bauausschuss behandelt wurde. Die Anlage wird durch einen anderen WC-Container ersetzt.

 

Weitere Wortmeldungen liegen nicht vor. Der Ausschussvorsitzende bedankt sich bei den anwesenden Mitgliedern und schließt die Sitzung um 20:30 Uhr.