Entfernung der Absperrpfähle in der Großen Straße

Aus den Reihen des Gremiums wird der Wunsch geäußert, sich erneut mit den Absperrpfählen in der Großen Straße zu beschäftigen. Die anwesenden Mitglieder als auch die Verwaltung können aktuell nicht nachvollziehen, warum der Beschluss zur Entfernung der Pfosten gefällt worden ist. Die Verwaltung sagt zu, die Hintergründe zur damaligen Beschlussfassung zu eruieren und dem Ausschuss erneut vorzutragen.

 

Verkehrssituation Einmündung Badestraße

Der Vorsitzende richtet die Aufmerksamkeit des Ausschusses auf die Verkehrssituation im Bereich Einmündung Badestraße (Bereich Große Straße/ ehemals HDL). Nach eigener Auffassung stellt sich die Situation vor Ort in der Gestalt dar, dass hier, hervorgerufen durch die Aufpflasterung, für den Fußgänger die irrige Auffassung gefördert wird, dass es sich um eine offizielle Querungshilfe zusätzlich zum Zebrastreifen handelt. Durch diese Fehlinterpretation könnte eine Gefährdung der Verkehrssicherheit eintreten.

Der Vorsitzende richtet sich mit der Frage an den Ausschuss, ob die Situation ähnlich bewertet wird und ob ggf. Maßnahmen eingeleitet werden sollten.

Der Bgm. erwidert, dass die Örtlichkeit gemeinsam mit dem Bau- und Planungsamt in Augenschein genommen worden ist. Man ist sich einig, dass diese Stelle bei der nächsten Markierungsaktion mit aufgenommen werden soll. Von der Einrichtung von Schikanen (z.B. Geländer) sollte allerdings Abstand genommen werden. Die optische Hervorhebung der verkehrsrechtlichen Gegebenheiten sollte soweit ausreichend sein. Da es sich zudem um eine 30-Zone handelt, wird hier kein zusätzlicher Handlungsbedarf gesehen.

Ein Ausschussmitglied äußert den Vorschlag, den Zebrastreifen aufzuhellen, um diesen somit optisch hervor zu heben.

 

Markierung an der L 214 (Zufahrt zur Kreuzung/ Höhe Grün-Bau)

Aus der Mitte des Gremiums wird die Bitte an die Verwaltung herangetreten, mit der Landesbehörde für Straßenbau Kontakt aufzunehmen und zu hinterfragen, ob die Piktogramme auf dem Radweg so korrekt und vollständig sind. Offensichtlich fehlt das Hinweisschild für Fußgänger, obwohl es sich um einen kombinierten Weg handelt.

 

Einbahnstraßenregelungen

Ein Mitglied des Ausschusses hinterfragt die Möglichkeit, die Einbahnstraßenregelung für Radfahrer zu harmonisieren. Gerade die derzeitige Regelung in der Johannesstraße führt wiederholt gefährliche Situationen herbei.

Der Bgm. bezieht sich auf die vergangene Verkehrsschau. Hier wurde angeordnet, die Johannes- und die Friedrichstraße für Radfahrer (gegen die Einbahnstraßenregelung) zu sperren. Damit steht die Mühlenstraße für Radfahrer zur Verfügung, die den Innenstadtbereich erreichen wollen.

 

Ortsbild im Bereich der Süderstraße

Ein Mitglied des Ausschusses fragt bei der Verwaltung an, ob es möglich sei, gegen das Lagern von Paletten im Bereich Süderstraße/ Ecke Sandwall etwas zu unternehmen, da dieses Abstellen von Untersetzern dem Ortsbild nicht unbedingt zuträglich ist.

Die Verwaltung berichtet, dass diese Problematik bereits bekannt ist. Bedauerlichweise kann gegen diesen Umstand nicht eingeschritten werden. In der Regel sollen diese Paletten nicht länger als einen Tag auf den öffentlichen Flächen gelagert werden. Meist wird bereits am Folgetag dafür Sorge getragen, dass die Paletten entsprechend entsorgt werden. Die Verwaltung wird den Außendienstmitarbeiter der Stadt bitten, hierauf verstärkt zu achten.

 

Zum Abschluss der Sitzung gibt der Bürgermeister bekannt, dass die Stadtvertretung in der kommenden Sitzung eine neue Stellvertreterin bzw. einen neuen Stellvertreter für den Ausschuss für öffentliche Einrichtungen wählen wird.

 

Weitere Wortmeldungen liegen nicht vor. Der Vorsitzende bedankt sich bei den Anwesenden und schließt die Sitzung um 19:30 Uhr.