Der TA-Vorsitzende Quedens gibt einen Sachstandsbericht.

 

Die GV Norddorf kann durch die Zusammenlegung der Bauhöfe keine

potentiellen Synergieeffekte erkennen.

Es werden langjährige Kostensteigerungen befürchtet, denen keine

entsprechenden Leistungssteigerungen gegenüberstehen werden.

Organisatorische Vorteile werden nicht gesehen.

Vor dem Hintergrund der angespannten Haushalte wäre dies nicht zu verantworten.

Für die GV Norddorf ist mit dieser Entscheidung die Arbeit am Projekt, die

touristische Infrastruktur Amrums wettbewerbsfähig zu gestalten, nicht beendet.

Vielmehr wird darum gebeten, sich auf dieses zu konzentrieren.

Es wird alternativ vorgeschlagen die Zusammenarbeit der Bauhöfe untereinander zu

Intensivieren und befürworten für diese eine Kooperationsvereinbarung.

 

Empfehlungsbeschluss:

Die Gemeinde Norddorf wird sich nicht weiter an den Planungen zu einem gesamtinsularen

Bauhof beteiligen.

Ebenso wird eine Beteilung am Bau einer neuen Werkhalle in Nebel abgelehnt.

Es ist allen GV der Gemeinde Norddorf, die an dieser Diskussion teilnahmen, bewusst, dass somit die Zusammenfassung der Versorgungsbetriebe, der AmrumTouristik (AöR) und der

Bauhöfe in ein Unternehmen keinen Sinn mehr ergibt und auch nicht weiter verfolgt werden

sollte.

Die GV stimmt dem Empfehlungsbeschluss einstimmig zu.