Beschluss:

Die Stadtvertretung beschließt, die Empfehlungen zu den einzelörtlichen Projekten zu berücksichtigen und die gesamtinsularen Projekte zu unterstützen. Darüber hinaus stimmt sie der Priorisierung der Projekte sowie der dargestellten Vorgehensweise zur gegenseitigen Information über Infrastrukturprojekte und der gesamtinsularen Fördermittelbeantragung zu.

Mit diesem Tagesordnungspunkt ist der öffentliche Teil der Sitzung beendet. Bürgermeister bedankt sich für die Aufmerksamkeit und verabschiedet die Öffentlichkeit.

Herr Raffelhüschen berichtet anhand der Vorlage.

Die Nordseeinsel Föhr hat in den vergangenen Monaten ein gesamtinsulares Infrastrukturkonzept erarbeitet, in dem zahlreiche einzelörtliche und gesamtinsulare Projekte aufgenommen, analysiert und bewertet wurden.

Ziel des Infrastrukturkonzeptes ist es, die Profilierungsrelevanz der Projekte für das Marketing der Insel sowie die Förderchancen der jeweiligen Projekte zu bewerten und auf dieser Basis zukünftig zu einer koordinierten und gesamtinsularen Infrastrukturentwicklung sowie Fördermittelbeantragung zu kommen.

 

Die Stadtvertretung hat das Infrastrukturkonzept vom 15.01.2010 sowie die mündlichen Erläuterungen hierzu (Präsentation am 20.01.2010) zur Kenntnis genommen.

 

 

Die CDU-Fraktion spricht sich dafür aus, zusätzlich festzuhalten, dass eine Wahlfreiheit der Gemeinden bei der Priorität der Maßnahmen gegeben sein sollte.

 

Hierauf erklärt Bürgermeister Lorenzen, dass laut des Infrastrukturentwicklungskonzeptes bei der Durchführung nicht die Priorisierung sondern die Planungs- und Auftragsreife ausschlaggebend sei, so dass die Wahlfreiheit damit bereits gegeben sei. Auch beim heutigen Gespräch mit dem Tourismusreferat sei von dort festgestellt worden, dass die Reihenfolge der Antragstellung Angelegenheit der Gemeinden sei, wobei eine gegenseitige Information im Fachausschuss Föhr vorzunehmen sei.

 

Abstimmungsergebnis:           einstimmig