Hinsichtlich des geplanten Hotelprojektes auf dem Gelände des Hauses Schöneberg wird kritisiert, dass eine Verkehrsanalyse für den Bereich des Südstrandes/Gmelinstraße fehle. Diese sei bereits jetzt stark belastet. Die Stadtvertretung wird aufgefordert, eine solche Verkehrsanalyse sowie ein Verkehrskonzept für den Bereich Südstrand/Gmelinstraße zu erstellen.
Es wird erwidert, dass ein Verkehrskonzept im B-Plan-Verfahren vorgesehen und vorgeschrieben sei.

 

Es wird deutlich gemacht, dass man nicht gegen ein Hotel sei, sehr wohl jedoch gegen den Bau von zusätzlich bis zu 55 Ferienwohnungen auf dem Gelände.

 

In der Zeitung „Wir Insulaner“ ist ein offener Brief zur Hotelthematik veröffentlicht worden. Es werden ca. 200 unterschriebene Exemplare dieses Briefes an den Bürgermeister überreicht.

 

Der alte Bebauungsplan für den Bereich Eulenkamp sieht eine Fläche für öffentliche Belange vor. Im Entwurf des neuen Bebauungsplans wird diese Fläche nunmehr für die Strandbewirtschaftung vorgesehen. Es wird gefragt, was es damit auf sich habe.
Hier handele es sich um eine Fläche, die künftig für die Strandversorgung vorgesehen sei.

 

Ergänzend wird angefragt, wie viele Stellplätze für diese Strandbewirtschaftung abgelöst würden. Dies könne zu diesem Zeitpunkt noch nicht gesagt werden und sei auch nicht Bestandteil eines Bebauungsplans. Die Festlegung der Stellplätze durch den Kreis erfolge jeweils im Bauantragsverfahren.

 

Herrn Bürgermeister Lorenzen wird eine Unterschriftenliste gegen das Hotelprojekt mit ca. 400 Unterschriften überreicht.

 

Es wird gefordert, das jetzige Verfahren auszusetzen und nach anderen Investoren für das Grundstück Gmelinstr. 7-13 zu suchen.
Weiterhin wird die mangelnde Beteiligung der Einwohner/innen bemängelt.

 

Diese Kritik weist Bürgermeister Lorenzen zurück. Bereits frühzeitig habe eine Einwohnerversammlung zu dieser Thematik stattgefunden. Des weiteren sei im B-Plan-Verfahren ausdrücklich die Bürgerbeteiligung vorgesehen.

 

 

Es wird bemängelt, dass nach dem Neubau der Promenade keine neuen Fahrradständer in ausreichender Anzahl angeschafft wurden.
Bürgermeister Lorenzen bedauert, dass es nicht gelungen sei, zu dieser Saison die notwendigen Fahrradständer zu installieren. Die Fahrradständer seien bereits ausgesucht und die Angelegenheit werde weiter verfolgt.
Es wird angeregt, bis zur Aufstellung der endgültigen Fahrradständer provisorische auf der Grünfläche beim Gebäude Badestr. 111 zu errichten, um die teils unübersichtliche Situation dort zu entzerren.