Herr Obelgönner berichtet über seine Tätigkeit in den letzten Monaten und beantwortet vereinzelte Fragen. Durch den Weggang des Leiters des Jugendzentrums sei es zu einem Personalmangel gekommen. Daher wurde mit dem Bürgermeister besprochen, dass der Betrieb des Jugendzentrums Priorität vor der Arbeit auf der Straße habe. Nur so konnten die verschiedenen Sommerprojekte und auch die Mehrarbeit durch das Stadtjubiläum bewältigt werden. In diesem Zusammenhang bedankt sich Bgm Lorenzen bei Herrn Obelgönner und dem Team des Jugendzentrums für die geleistete Arbeit.

Zum Thema Streetworking berichtet Herr Obelgönner, dass die Gruppe der „Problem­jugend­lichen“ keine neuen Mitglieder bekommen habe. Dies sei durchaus als Erfolg zu werten.

Bei einigen Jugendlichen habe sich der Spielplatz am Nordsee-Kurpark als Treffpunkt etabliert. Leider kam es vermehrt zu Beschwerden aufgrund von Lärm und Müll. Im Einzelfall habe er die Polizei gerufen, jedoch sei diese nicht erschienen, wenn Herr Höfer nicht im Dienst war. Diese Reaktion der Polizei wird seitens des Ausschusses stark kritisiert. Daher rät Bgm Lorenzen dazu, bei Bedarf die Polizei über 110 zu alarmieren, da diese Telefonnummer nicht nur für Notrufe sei.

Die Vorsitzende dankt Herrn Obelgönner für den Bericht.