Beschluss: Kenntnis genommen

Aufsichtsratsvorsitzender Wolfgang Kluge erläutert den derzeitigen Stand der Verhandlungen bezüglich der Dienstleistungsverträge mit der Föhr Tourismus GmbH. Er erklärt, dass das Dienstleistungsentgelt für die Durchführung der touristischen Angelegenheiten erhöht werden müsste, da in den letzten Jahren eine 12 %ige Umsatzsteigerung stattgefunden hat, und die Kosten gestiegen sind. Dem gegenüber konnten nicht mehr Einnahmen erzielt werden.

 

Zurzeit sind die Dienstleistungsentgelte ungerecht auf die einzelnen Mitglieder verteilt. Ziel sei es, die Verteilung zu überdenken. Die Arbeitsgruppe hat am heutigen Tage zum fünften Mal getagt und mit dem Moderator Herrn Nicolaysen einen Beschlussvorschlag für die Lenkungsgruppe und die Gemeinden bearbeitet. Der Vorschlag wurde ebenfalls von der Lenkungsgruppe bei drei Enthaltungen so beschlossen.

Da die Sorge besteht, dass die Bürgermeister ihren Gemeindevertretern die Entwicklung des Vorschlages zum Dienstleistungsentgelt nicht ausführlich darlegen können wurde vereinbart, dass eine Informationsveranstaltung diesbezüglich für alle Gemeindevertreter stattfinden soll. Es ist geplant, dass Herr Nicolaysen den Gemeindevertretern den Werdegang erläutert.

Sollte eine Gemeinde nun nicht dem Vertrag zustimmen bleibt die GmbH trotzdem erhalten. Es wäre gut wenn alle mitmachen würden da in der Konsequenz ansonsten kein Hinweis auf diese Gemeinde unter Föhr .de und keine Abrechnung der Meldescheine und sonstiger touristischer Angelegenheiten erfolgen würde.

 

Die Arbeit der FTG hat einen Zuwachs an Gästen gebracht der sich über die Statistik messen lässt. Aufsichtsratsvorsitzender Kluge erklärt, dass die FTG gerade einen Medienpreis für die beste „Best Ager“ Kampagne gewonnen hat. Es wäre wünschenswert, wenn Witsum seine nächste Gemeindeversammlung vor dem 1. Dezember tagen lassen würde um einen entsprechenden Beschluss der Gemeindeversammlung zur Weiterführung beziehungsweise zum Abschluss eines neuen Vertrages herbeiführen zu können. Der Gemeinde Witsum entstehen keine Mehrkosten.

Auf Nachfrage erklärt Herr Kluge, dass die Stadt Wyk auf Föhr ihre Kündigung modifiziert zurückgenommen hat. Zurzeit geht man davon aus, dass lediglich ein Nachtrag zum Dienstleistungsvertrag nötig ist, falls nicht juristisch gesehen eine andere Form zu wählen ist.

 

Bürgermeister Daniel bedankt sich bei Herrn Kluge für dessen Ausführungen.