Hinsichtlich des geplanten Hotelprojekts werden Kritik und Bedenken geäußert.

Wiederum wird deutlich gemacht, dass man nicht gegen ein Hotel sei, jedoch aber gegen die zusätzlich auf dem Gelände geplanten 55 Ferienwohnungen.

Es werde befürchtet, dass die wegfallenden Personalunterkünfte auch als Ferienwohnungen umgeplant würden. Diese Bedenken seien jedoch unbegründet.

Es wird nachgefragt, was mit den Stellungnahmen der Träger öffentlicher Belange passiert, die nicht fristgerecht eingehen. Diese würden nicht verloren gehen und auch nachträglich mit berücksichtigt.

Auf die Nachfrage, was den Ausschlag für die Auswahl des Investors für das Hotelprojekt gegeben habe, wird mitgeteilt, dass Ausgangspunkt der Bau eines hochwertigen Hotels gewesen sei.

Man wolle die Interessen und  Befürchtungen der Bevölkerung mehr berücksichtigt haben.

Herrn Bürgermeister Lorenzen wird eine weitere Unterschriftenliste gegen das Hotelprojekt mit ca. 600 Unterschriften überreicht.

Ein Zuschauer merkt an, dass durch das Hotelprojekt auch eine positive qualitative Veränderung des Tourismus erfolge.

Bürgermeister Lorenzen weist nochmals darauf hin, dass es sich um die Vorplanung der Investoren handele und noch kein Durchführungsvertrag mit vorhandenen Betreibern abgeschlossen würde. Die Kosten für die Planungen würden durch den Vorhabensträger übernommen. Die Zahl der Hotelzimmer werde auf max. 145 und die Zahl der Ferienwohnungen auf max. 55 festgesetzt.

 

Es wird angeregt, die Lagerung und den ausreichenden Bestand an Streusand zu prüfen.

 

Es wird der Bestand einer Baumschutzsatzung erfragt.

Diese besteht, wird auch umgesetzt und bei Nichtbeachten geahndet.