Ein Bürgermeister erkundigt sich, ob immer noch feste Bauteppiche für Grundstücke seitens der Gemeinde festgelegt werden.

Es wird mitgeteilt, dass dies in alten Bebauungsplänen durchaus noch so gehandhabt wurde, dass aber die Gemeinden mittlerweile dazu übergegangen sind größere Planfreiheiten bezüglich der Grundstücke zuzulassen. Bei Betroffenheit Einzelner besteht die Möglichkeit über die Gemeinde eine Befreiung von den Vorschriften zu beantragen. Ansonsten kann die Gemeinde auch einen bestehenden Bebauungsplan von seinen Festsetzungen her ändern.

 

Auf Nachfrage eines Einwohners ob die Galerie in Hedehusum als Wohnhaus veräußert werden soll stellt Bürgermeister Schmidt die derzeitige Rechtssituation kurz dar.

 

Angesprochen auf die Ausweitung des Neubaugebietes wird erklärt, dass dies in Angriff genommen werden soll, wenn die noch zur Verfügung stehenden Flächen vergriffen sind und darüber hinaus ausreichend schriftliche Anträge bei der Gemeinde vorliegen.

Ein Bewerber macht seinen Unmut deutlich, dass von den noch vorhandenen Grundstücken keines attraktiv wäre. Die Gemeindevertretung erklärt sich bereit einen Termin mit Herrn Brodersen zu vereinbaren um dessen Problematik zu erörtern. An diesem Gespräch sollen drei Gemeindevertreter und Herr Brodersen mit 2 Begleitern seines Vertrauens teilnehmen.

 

Als letztes erkundigen sich die anwesenden Einwohner nach der Stellungnahme der Gemeinde Utersum bezüglich des Hotelbaues in Wyk auf Föhr und erklären, dass die dort geäußerten Bedenken auch auf die Errichtung eines Wohnmobilcampingplatzes in Utersum zutreffen könnten.

Es wird erklärt, dass auch hier entsprechende Untersuchungen und Berichte vor Realisierung erstellt werden müssten.