Die Bürgermeisterin berichtet, dass die Einnahmen aus Zuweisungen in dem vergangenen Jahr stark gesunken sei, die zu leistenden Umlagen und Ausgaben jedoch konstant geblieben sind.

 

Der erhebliche finanzielle Aufwand der Straßenreparatur des letzten Jahres hat sich laut Bürgermeisterin Braun bezahlt gemacht, denn die Straßen seien noch sehr gut erhalten und haben den Winter bislang gut überstanden.

 

Leif Hänsch vom Bau- und Planungsamt hat der Bürgermeisterin in einer schriftlichen Ausarbeitung vier Möglichkeiten vorgestellt um die Straße „Tewelken“ zu entwässern. Die Bürgermeisterin resümiert die Arbeit von Herrn Hänsch und beantwortet Zwischenfragen der Gemeindevertreterinnen und -Vertreter. Welche der Möglichkeiten umgesetzt wird ist noch unklar. Die Gemeindevertretung ist sich jedoch darüber einig, dass der Ansatz vom Vorjahr unverändert in den neuen Haushaltsplan übernommen werden soll.

 

Das Karussell auf dem Kinderspielplatz ist nach Aussage von Bürgermeisterin Braun marode und müsse aus Sicherheitsgründen abgebaut werden. Um den Spielplatz attraktiv zu gestalten könne ein behindertengerechtes bodenebenes Trampolin an die Stelle gebaut werden. Die Schaukel auf dem Kleinkinderspielplatz sei ebenfalls altersschwach und müsse um keine Risiken einzugehen außer Betrieb genommen werden. An die Stelle könne als kostengünstige Alternative ein Erdhügel mit einer Röhre zum durchklettern und eventuell eine Rutsche errichtet werden. Die Gemeindevertretung stimmt zu Mittel in den Haushalt aufzunehmen, um die Spielplätze zu sanieren.

 

Die Bürgermeisterin legt dar, dass im Feuerwehrgerätehaus ein neuer Schrank benötigt wird, um alte Fotoalben und dergleichen zu lagern. Hierfür müssen Mittel im Haushaltsplan angesetzt werden. Die Gemeindevertretung stimmt dem einvernehmlich zu.

 

Im Haushaltsplan sollten nach Angabe von Bürgermeisterin Braun außerdem Mittel eingeplant werden, um den Dachboden des Feuerwehrgerätehauses mit Rigipsplatten zu verkleiden und um dort ein zusätzliches Fenster einzubauen. Die Gemeindevertretung bejaht diese Maßnahmen.

 

Am Ende der Straße „Dörpwundt“ in Wrixum soll ein Wendehammer entsprechend der Vorgaben der Verkehrsaufsicht umgebaut werden. Hierfür werden ebenfalls Finanzmittel eingeplant.

 

In den Haushaltsplan 2011 müsse nach Aussage von Bürgermeisterin Braun die Reparatur der Marschwege, Malerarbeiten am Feuerwehrhaus, sowie vier neue Bänke eingeplant werden.

 

Die Ansätze für die Lampen und das Feuerwehrauto sollen vom letzten Jahr unverändert in den neuen Haushaltsplan übernommen werden.

 

Es wird berichtet, dass die Heizungsanlage im Bauhof sehr stark rußt und erneuert werden muss. Bürgermeisterin Braun hat hierfür auch schon ein Angebot eingeholt. Die Gemeindevertreterinnen und –Vertreter beraten die Maßnahme und die Kosten und kommen letztlich zu dem Entschluss, als Alternative zu der Ölheizungsanlage die Kosten eines Gasanschlusses zu prüfen.

 

Der Gehweg an der Bushaltestelle sei uneben und mittlerweile eine Stolperfalle, außerdem habe der Frost einen Abschnitt des Bürgersteiges stark beschädigt. Beide Abschnitte sollen im Frühjahr neu gepflastert werden. Die Gemeindevertretung beschließt entsprechende Mittel in den Haushalt aufzunehmen.

 

In Wrixum müssen laut Bürgermeisterin Braun bis zu der Rad-und Aktivwoche auf Föhr neue Radwegbeschilderungen angebracht werde. Entsprechende Mittel sind im Haushalt einzuplanen.

 

Bürgermeisterin Braun berichtet, dass in den Haushalt Mittel für die Sanierung und Erweiterung der Marschwege eingeplant werden müssen. Die Gemeinde hofft auf eine finanzielle Förderung.