Ein Vater von drei schulpflichtigen Kindern stellt zu Beginn die Frage, was die Eltern tun können, um die bestmögliche Entscheidung für ihre Kinder zu treffen. Frau Braun versichert, dass es sich beim Fachausschuss Föhr um ein demokratisches Gremium handelt, in dem unter anderem auch betroffene Eltern präsent sind. Die Eltern müssen sich laut Aussage von Frau Braun somit nicht sorgen, dass ihre Standpunkte nicht hinreichend vertreten sind.

 

Ein Bürger stellt fest, dass die Beschlussempfehlung des G8 positiv formuliert ist und möchte das Motiv der zusagenden Abfassung wissen. Frau Braun erklärt, dass es sich bei der positiven Stellungnahme um eine Formsache handelt. Die Formulierung der Beschlussempfehlung gibt keine Hinweise auf das Resultat.

 

Es wird von einem Bürger die Frage gestellt, warum die Bürgerfragestunde am Anfang einer Sitzung stattfindet und ob die Möglichkeit besteht zusätzlich nach der Sitzung Zeit für Fragen und Statements einzuräumen. Herr Lorenzen erklärt, dass es nicht zweckmäßig wäre eine Bürgerfragestunde am Ende einer Sitzung durchzuführen, da diese dadurch ihre Bedeutung verlieren würde. Bei der Fragestunde am Anfang einer jeden Sitzung können alle Anwesenden sowohl Fragen stellen, als auch Denkanstöße geben und ihre Meinung kund tun. Für Beschlussfassungen kann dies von enormer Bedeutung sein.

 

Eine Mutter erläutert, dass in der Grundschule in Süderende ein sehr schlechter Klassenschnitt ist und in diesem Schuljahr voraussichtlich nur ein Kind der vierten Klasse eine Empfehlung für das Gymnasium erhalten wird. Sie vermutet, dass falls das G8 eingeführt wird keine Kinder aus der Grundschule Süderende den Sprung auf das Gymnasium schaffen werden, da die Ansprüche dann nochmals steigen werden und die Kinder aus der Grundschule Süderende diesen Anforderungen nicht gewachsen wären. Des weiteren vertritt sie die Meinung, dass die Kinder bei G8 durch den Nachmittagsunterricht nicht mehr ausreichend Zeit haben, um ihren Hobbys nachzugehen.

 

Frau Braun bedankt sich bei allen Personen für die Meinungsäußerung und versichert, dass alles zur Kenntnis genommen wurde.