Zu Beginn dieser Sitzung wurde der mehrseitige Bericht von Herrn Obelgönner an die Mitglieder des Ausschusses verteilt. Es wird vereinbart, diesen Bericht zunächst zur Kenntnis zu nehmen und in der nächsten Sitzung zu erörtern.

Herr Obelgönner berichtet anschließend über seine Tätigkeiten in den letzten Monaten und geht hierbei auch auf seine Mitarbeit im Jugendzentrum ein. Derzeit sei er regelmäßig im Jugendzentrum vor Ort und verbringe einen Teil seiner Arbeitszeit – speziell am Wochenende – auf der Straße. Dieser Teil seiner Arbeit werde zunehmen, sobald das Wetter besser werde, da die Jugendlichen auch dann erst mehr draußen seien. Weiterhin sei er einmal wöchentlich mit einer Gruppe Jugendlicher in der Sporthalle der Rüm-Hart-Schule aktiv.

Ein weiterer Schwerpunkt seiner Arbeit ist die Zusammenarbeit mit der Schulsozialarbeit. So wurde z.B. für die 5. und 6. Klassen eine Freizeitgruppe ins Leben gerufen, welche auch die Ferienzeiten überbrücken solle.

Im Laufe der anschließenden Diskussion wird von Seiten des Ausschusses kritisiert, dass die 6. und 7. Klassen der Schulen zu wenig Nutzen vom Jugendzentrum hätten. Da nach Meinung von Herrn Obelgönner eine Mischung der verschiedenen Gruppen von Jugendlichen trotz Bemühungen unrealistisch sei, spricht sich der Ausschuss für eine bessere Organisation im Hinblick auf Zeiten und Räumlichkeiten aus. Auch solle sich Herr Obelgönner in seiner Arbeit nicht zu sehr auf eine Gruppe Jugendlicher konzentrieren.