Beschluss: Kenntnis genommen

Zunächst berichtet Herr Smit über den Mittagstisch. Die Gruppe, welche aus 6 Mädchen und 4 Jungen besteht hat sich sehr gefestigt. Es besteht ein guter Kontakt zu den Schulen und Eltern der Kinder. Leider konnten die größeren Ausflüge, wie ein Besuch im „Hansapark“ nicht realisiert werden, da dies an den finanziellen Mitteln der Eltern scheiterte.

Für das im Herbst 2004 begonnene Tanztheater wurde das beim Kreis beantragte Geld in Instrumente und Kostümstoffe investiert. Am 01. März wird im Rahmen eines Elternabends zum einjährigen Bestehen des Mittagstisches der „Froschkönig“ aufgeführt.

Zum Jugendzentrum teilt Herr Smit mit, dass derzeit durchschnittlich 25-30 Jugendliche das Haus besuchen. Durch zielgruppenorientierte Angebote wie z.B. ein Mädchentag, Körper- und Gebärdensprache für Mädchen, Percussion- oder Breakdance-Workshops soll versucht werden, die Besucherzahlen wieder zu steigern.

Ein Problem stellen jedoch weiterhin die „Sorgenkinder“ dar, die Alkohol trinken, rauchen und kiffen. Hier wurden im Einzelfall auch Elterngespräche geführt.

Positiv sei festzustellen, so Herr Smit, dass das Team des Jugendzentrums eine hohe Akzeptanz und großes Vertrauen bei den Jugendlichen genießt. So sprechen diese offen über Probleme mit den Eltern oder in der Schule.

Durch die Mitwirkung beim „lebendigen Adventskalender“ konnten neue Kontakte geknüpft und der Ruf bei der Bevölkerung verbessert werden.

Vom 04.-11. Februar findet eine Präventionswoche mit dem Thema „Stark fürs Leben“ in Zusammenarbeit mit dem Arbeitskreis Prävention statt. Das Programm hierzu wird den Anwesenden zur Kenntnis vorgelegt.

Ebenfalls ist das Jugendzentrum bereits an den Vorbereitungen für das Föhrer-Ferienprogramm im Sommer 2005 beteiligt.

Zur Personalsituation teilt Herr Smit mit, dass er mit Petra Christiansen und Ilke Jensen (Beschäftigte des Kreis Nordfriesland) ein gutes Team bildet. Bis Ende April wird der Zivi noch im Haus sein. Ein Nachfolger ist derzeit noch nicht in Sicht. Für die Zeit von August 2005 bis Januar 2006 liegt eine Anfrage einer Praktikantin vor.

Bezüglich der „Problemkinder“ wird von den Ausschussmitgliedern angeregt, dass die Verwaltung beim Kreis Nordfriesland den Bedarf für einen „Streetworker“ anmelden sollte. Weiterhin erhält die Verwaltung den Auftrag, beim BBZ bezüglich des Präventionskonzeptes nachzuhaken.

Von Seiten der SPD wird den übrigen Fraktionen vorgeschlagen, ein Mitglied in den Arbeitskreis Prävention zu entsenden.

Abschließend bedankt sich die Vorsitzende bei Herrn Smit und würdigt die Arbeit des Jugendzentrums.