Frau Riemann berichtet, dass vor einigen Jahren die Jugendfeuerwehr an die Gemeindevertretung mit der Bitte eines Anbaus heran getreten sei.

Aufgrund der Lage wurde jedoch schnell klar, dass  ein Anbau nicht den gewünschten Erfolg bringt, wodurch die Idee eines Neubaus geboren wurde. Einen Neubau könne jedoch nicht ohne finanzielle Unterstützung errichtet werden.

Da es aussichtslos sei Zuschüsse für die Feuerwehr zu erhalten, wurde überlegt in das Gebäude auch einen Ausstellungsraum zur Förderung des Tourismus zu integrieren. Außerdem würden bei dem Bau auch die Öffentlichen Toiletten neu und behindertengerecht gebaut werden. Die Aktiv- Region unterstützt dieses Vorhaben mit Zuwendungen von 55 % der Bausumme. Die Gemeinde möchte diese Chance nutzen und somit wird das Haus komplett erneuert.

Die Baupläne hängen im Versammlungsraum für jedermann einsehbar aus. Demnach soll die Jugendfeuerwehr einen Gruppenraum im ersten Obergeschoss erhalten. Im Erdgeschoss soll die Ausstellung sein, in der unter anderem der Spritzenwagen ausgestellt werden soll.

Wie die Öffnungszeiten für die Ausstellung sein wird, ist noch nicht geklärt.

Ein Einwohner stellt die Frage nach der Bausumme. Frau Riemann erläutert daraufhin, dass viel in Eigenleistung gemacht werden soll und sich darum der Kostenvoranschlag auf 200.000 Euro beläuft.

Es wird weiterhin gefragt, ob für das Bauvorhaben das Einvernehmen der Feuerwehr erteilt wurde. Die Bürgermeisterin bejaht diese Frage. Ein weitere Anwesender fügt an, dass nur der Vorstand in das Vorhaben eingebunden wäre. Der Rest der Feuerwehrmitglieder seien noch nicht einmal auf der Generalversammlung informiert worden. Dies dementiert die Bürgermeisterin, denn sie habe informiert. Die komplette Vorstellung des Projekts sehe sie jedoch als Aufgabe des Feuerwehrvorstandes.