Beschluss: ungeändert beschlossen

1.    Die Grundzüge der Planung für die künftige 2. Änderung des Bebauungsplanes Nr. 46 für das Gebiet der Stadt Wyk auf Föhr am Strand, insbesondere für das Teilgebiet 46d im Bereich am Aufstiegsbauwerk zum Nordseekurpark und für das Teilgebiet 46g im Bereich Höhe Einmündung Parkstraße/Stockmannsweg sowie der Vorentwurf der Begründung dazu werden in den vorliegenden Fassungen gebilligt.


2.    Zugleich wird die Verwaltung beauftragt die „vorgezogene Behördenbeteiligung“ nach § 4 Abs. 1 BauGB sowie die „frühzeitige Öffentlichkeitsbeteiligung“ nach § 3 Abs. 1 BauGB vorzubereiten und durchzuführen.



Folgende Änderungen des Bebauungsplan Nr. 46 werden von der Verwaltung vorgetragen:

 

Zu 1.1 Sondergebiet Teilabschnitt 46 d- Strandbewirtschaftung wird ein Satz bezogen auf die Einrichtungen hinzugefügt:

„ Die demontierbaren geschlossenen baulichen Anlagen einer Surf- und Segelschule mit Surf- und Segelbereich zur Unterbringung sanitärer Einrichtungen und Umkleideräume.“

 

Zu 2 Maß der baulichen Nutzung nach §9 Absatz1 Nr.1 BauGB

Im 4 Absatz werden die Worte „ aufgeschüttete Geländeoberfläche gestrichen und durch das Wort Oberkantenpromenade ersetzt.

 

Des weiteren werden folgende Sätze zu den Überbaubaren Grundflächen für geschlossene bauliche Anlagen zu den Teilabschnitt 46d und 46 g hinzugefügt:

 

- Anlagen zur Unterbringung der Materialien einer Surf- und Segelschule auf maximal 250m²;

- Verkaufstand, gastronomische Nutzung auf maximale 200 m²;
   gastronomisch genutzte Außenterrasse auf maximale 450 m² begrenzt.

 

Nach Anregung von Herrn Koch ( Hafenamt ) werden die m² bei der Unterbringung der Materialien einer Surf- und Segelschule von 150 m² auf 200 m²  hoch gesetzt und die gastronomische Nutzung von 150 m² auf 200 m² .

 

Die Grundfläche für offene bauliche Anlagen als Nebenanlage wird auf maximal 1800m² begrenzt.

 

 

Nach verlesen der Änderung des B-Planes, wird von dem Bauausschuss erwähnt, dass keine Container aufgestellt werden sollen. Es soll eine Holzbauweise getätigt werden.

Des weiteren wird bedenken geäußert, dass die Erweiterung zu weit zum „Schloss am Meer“ führen könntet .Es könnten sich Gäste durch den Lärm gestört fühlen.

Durch den Bau des Hotels werden mehr Feriengäste die Surf- und Segelschule besuchen. Es ist von den Fraktionen das „Toilettenproblem“ angesprochen worden.

Es werden Städtische- WC Anlagen am Stockmannsweg und bei Schapers oberhalb der Plattform errichtet.


Abstimmungsergebnis:           10 Ja              0 Nein              0 Enthaltung