Beschluss: ungeändert beschlossen

Frau Gehrmann verweist auf das verteilte Schreiben von Eon Hanse,Wärme zum Ausbau der Fernwärmeversorgung in Wyk auf Föhr. Sie erklärt, dass die Stadt Wyk auf Föhr einen weiteren Standort für ein Heizkraftwerk ausweisen muss. Während der Diskussionen wurde auch das Grundstück der Eilun Feer Skuul, welches sich im Eigentum des Amtes Föhr Amrum befindet, als möglicher Standort in Erwägung gezogen. Damit die Stadt Wyk auf Föhr weiter planen kann ist es vonnöten zu wissen, ob das Amt Föhr Amrum grundsätzlich bereit wäre ihr Grundstück für die Errichtung eines Heizkraftwerkes bereitzustellen.

 

Bürgermeister Lorenzen ergänzt, dass die Stadt Wyk auf Föhr dieses Heizkraftwerk gerne auf dem Gelände des städtischen Klärwerks errichten lassen möchte. Durch eintretende hohe Wärme- und damit auch Kapitalverluste für die EON Hanse wird zurzeit nach einem zentraleren Standort gesucht. Zurzeit wird bereits am Wellenbad übergangsweise ein Zusatzgerät für die nächsten zwei Jahre aufgebaut, da bereits jetzt nachweisbar die Wärmeerzeugung beim bestehenden Heizkraftwerk die Kapazitätsgrenze mehrmals überschritten hat. Zu bedenken ist allerdings, dass die Errichtung des Heizkraftwerkes einhergeht mit dem Bau eines etwa 22 m hohen Schornsteines. Die Fraktionen der Stadt Wyk auf Föhr haben sich noch nicht auf einen Standort einigen können. Welcher Standort letztendlich gewählt wird bleibt der Diskussion in den zuständigen Gremien der Stadt Wyk auf Föhr vorbehalten.

Frau Ofterdinger-Daegel spricht eine Einladung zur Bau- und Planungsausschusssitzung der Stadt Wyk auf Föhr im September aus, da dort die Standortfrage diskutiert und auch entschieden wird ob ein zentraler oder ein dezentraler Standort seitens der politischen Vertreter der Stadtvertretung empfohlen wird.

 

Nach kurzer Diskussion stimmen die Mitglieder des Amtsausschusses mit 17 Ja - Stimmen bei 1 Enthaltung grundsätzlich für die Errichtung eines Heizkraftwerks an der Sporthalle der Eilun Feer Skuul.