Unter dem Punkt „Verschiedenes“ spricht Herr Maréchal die momentane Bestuhlung auf den Grünflächen am Sandwall an, die hauptsächlich aus Plastikstühlen besteht. Er hinterfragt, ob nicht angedacht worden ist, dass die Bestuhlung von höherwertiger Qualität sein müsse. Zudem macht Herr Maréchal auf die zunehmende Einengung des Sandwalls durch die Gewerbetreibenden aufmerksam.

Herr Niebuhr führt aus, dass die näheren Bestimmungen, die die Nutzung des Rasens am Sandwall betreffen, vom Hafenbetrieb festgelegt worden sind.

Zu der zunehmenden Einengung führt Herr Niebuhr aus, dass gemäß Satzung eine Nutzung der öffentlichen Verkehrsfläche bis zur hausseitigen Begrenzung der Regenrinne erlaubt ist. Die Problematik ist hinreichend bekannt und es sind auch entsprechende Kontrollen durchgeführt worden. Die Gewerbetreibenden würden ihre Auslage aber nur kurzfristig zurückziehen, so dass tags darauf die gleiche Situation vorzufinden ist.

Herr Dr. Rotermund spricht in diesem Zusammenhang die Kontrollen der Verwaltung auch in bezug auf die Straßenreinigung an, da hier wohl gehäuft Beschwerden, auch wegen des vermeintlich unfreundlichen Tonfalls, aufgetreten sind.

Herr Niebuhr verteidigt das Vorgehen. Die Satzung ist politischer Wille und die Verwaltung setzt diesen lediglich um. Auch ist der Tonfall der Schreiben absolut angemessen und in keiner Weise unfreundlich. Entsprechende Schreiben sind auch an die Stadt Wyk selbst als auch an den Liegenschaftsbetrieb gegangen. Die Stadt ist sich ihrer Vorbildfunktion sehr wohl bewusst. Viele Angeschriebene fühlen sich ungerecht behandelt, da zum Zeitpunkt des Zugangs der Schreiben die betroffenen Grundstücke bereits gesäubert wurden. Hier muss jedoch bedacht werden, dass zwischen Feststellung der Verunreinigung und dem Zugang der Schreiben einige Tage vergehen können.

Frau Groten spricht sich gegen eine selektive Beurteilung und für mehr Zusammenarbeit mit den Bürgern aus. So sollten wenn möglich keine Schreiben mehr ergehen, sondern durch einen Aufruf in der Zeitung die Bürger auf ihre Pflichten hingewiesen werden.

Frau Schäfer fügt hinzu, dass gerade auf den städtischen Grundstück Lerchenweg/ Fehrstieg dringend Aufräumarbeiten durchgeführt werden müssen.

Herr Niebuhr sagt zu, sich um die Angelegenheit zu kümmern.

 

Ende der Sitzung: 18.30 Uhr.