Die Vorsitzende des Bauausschusses verdeutlicht anhand von Zahlen von Wohnungssuchenden, wie schwer es ist auf Föhr eine angemessene Wohnung zu finden.

Derzeit sind 36 Personen auf der Suche nach einer 1-Zimmerwohnung;

30 Personen suchen eine 2-Zimmerwohnung;

16 Personen suchen eine 3-Zimmerwohnung und 8 Personen eine 4- Zimmerwohnung.

 

Der Bürgermeister der Stadt Wyk auf Föhr berichtet hierzu, dass erneuerte Gespräche

mit den Eigentümern am Rebbelstieg und am Kortdeelsweg zu keinen Erfolg geführt hat.

In der Vergangenheit hat es wiederholt Bemühungen seitens der Stadt gegeben, Flächen zu erwerben, um diese im Hinblick auf die Schaffung von Wohnraum für die Einheimische Bevölkerung zu überplanen. Diese Verhandlungen haben bisher nicht zum Ziel geführt, wegen der unterschiedlichen Bodenpreisvorstellung der privaten Eigentümer und der Stadt.

 

Des weiteren wird von der Vorsitzenden erwähnt, dass das Grundstück am Fehrstieg 31, an 4 Parteien per Erbbaurecht vergeben wurde, dort werden 4 neue Wohnhäuser entstehen.

 

Die Föhreinander eG i. Gr wird an der Strandtrasse 4, laut Baugenehmigung, ein Neubau mit 25 Wohnungen errichten.

 

Die Vorsitzende stellt an den Ausschuss die Frage, ob noch ein Mehrgenerationshaus an der Boldixumer Straße 32 entstehen könnte. Vorraussetzung hierfür wäre, dass der B-Plan 48 geändert werden müsste.

Des weiteren wird von einem Ausschussmitglied der Vorschlag unterbreitet, dass man den Parkplatz an der Post ( Rungholdparkplatz ) bebauen könnte mit einer Tiefgarage um Wohnraum für Einheimische zu schaffen, da diese Grundstück der Stadt Wyk auf Föhr gehört.

 

Nach einer Diskussion beschließt der Bauausschuss, dass das Bauamt diesbezüglich „nach hacken“ soll.

 

 

 

 


Abstimmungsergebnis: