Die Ausschussvorsitzende begrüßt Herrn Müßig von der Firma IGS und Herr Simon von der Gesellschaft für Straßenunterhaltung ( GSA ) und übergibt das Wort an Herrn Simon.

Herr Simon stellt das Konzept der GSA, bezogen auf das Straßenmanagement vor:

 

Die GSA ist seit 1987 Europas führender Anbieter für das Unterhaltungsmanagement von Straßennetzen.

Jahrzehntelange Erfahrung gebündelt in einem Pavement Management System: RoSy-PMS

Professionelle Erfassung von Bestandsdaten und Zustandsdaten von Straßennetzen, bewährte Softwaremodule vom Straßenkataster / Straßendatenbank über Brückenbuch, Aufgrabungsverwaltung und mobile Lösungen bis hin zur interaktiven GIS-Anbindung und Vermögensbewertung (Doppik / NKF).

 

Von der Bestandsaufnahme bis zur Budgetoptimierung

Bestandsdatenaufnahme
Dazu zählen wir die Erfassung der Längen, Breiten und Materialarten von Fahrbahnen, Nebenanlagen, selbständigen Rad- und Wanderwegen usw.
Wir nutzen dazu unser Erfassungssystem CamSurvey

Zustandsdatenaufnahme
Im Hinblick auf die Einführung der Doppik kann die Erfassung der Zustandsdaten nach dem vereinfachten Modell der FGSV E EMI 2003, die sich auch in verschiedenen Handlungsempfehlungen der kommunalen Spitzenverbände widerspiegelt, erfolgen. Für den Aufbau eines Unterhaltungsmanagements empfehlen wir eine differenziertere Erfassung.

Tragfähigkeitsmessungen - FWD
Seit vielen Jahren führen wir FWD-Messungen in Deutschland durch. Die Messverfahren hat die GSA selbst mit entwickelt und bringt diese in ganz Europa und international zum Einsatz.

Auswertung - Wirtschaftlichkeitsanalyse mit RoSyPMS
Die Wirtschaftlichkeitsanalyse ist ressourcenverbrauchsorientiert und ist somit das ideale Instrument für die Straßenunterhaltung im doppischen Haushaltswesen.
Als Ergebnis werden berechnet:

1. Ein kurz- und mittelfristiger Wirtschaftsplan welcher Aufschluss über den Erhaltungsbedarf bzw. Finanzbedarf  gibt.
2. Optimaler Eingreifszeitpunkt je Straßenabschnitt
3. Prioritätensetzung nach Nutzen-Kosten-Analyse
4. Ein Budgetplan welcher wirtschaftlich optimale Er- und Unterhaltungsmaßnahmen unter Berücksichtigung der Begrenzung von Budgetvorgaben aufzeigt.
5. Das Straßenkapital in Abhängigkeit der Erhaltungsmaßnahmen über eine 10-jährige Nutzungsdauer
6. Risikostrecken bei unterschiedlichen Budgetvorgaben
7. Konsequenzanalyse (Vergleich von Wirtschaftsplan und Budgetplan)
8. Anteil der Investitionen für Er- und Unterhaltung
9. Verzinsung / Abschreibung / Kapitalisierungswert
10. Einsparpotentiale
    
    

Weitere Informationen entnehmen Sie bitte von dem beigefügten Bericht von dem Unternehmen GSA