Von der Verwaltung wird vorgetragen, dass es 10 schriftliche Stellungnahmen von Bürgern, bezogen auf den B-Plan 13 gibt.

Diese Einwände richteten sich am meisten gegen die Regelung im Spitzbodenbereich.
Als Beispiel wird der Einwand vom Bürger Nummer 6 von der Verwaltung verlesen.

Dann werden  Argumente für die Zulässigkeit von Dachflächenfenster im Spitzboden vorgetragen um u.a. einen 2. Fluchtweg zu ermöglichen über die Krüppelwalmflächen. Damit ließe sich zugleich vermeiden, dass Krüppelwalmdächer zu Satteldächern geändert würden, um über die Giebelwände einen 2. Fluchtweg herzustellen.

Der Bürgermeister der Stadt Wyk auf Föhr merkt an um die Nutzung des Spitzbodens zu realisieren, könnte man zum Süden hin, einen Giebel schaffen.

Des Weiteren erwähnt der Bürgermeister der Stadt Wyk auf Föhr, dass die Stellungnahmen von den Bürgern teilweise sachlich dargestellt werden und bemüht sind den B-Plan 13 einzuhalten.

Andere Stellungnahmen sind unsachlich dargestellt und weichen inhaltlich auch von der tatsächlichen Sache ab.

 

Nach einer ausführlichen Diskussion ergeht folgender Beschluss der eine Änderung der Planung empfiehlt dahingehend, dass auch im Spitzbodenbereich Dachflächenfenster zugelassen werden, die jedoch mit 1 m² kleiner als 1,4 m² sind. Im Krüppelwalm soll ein Dachflächenfenster zugelassen werden in einer Größe, dass es als 2. Rettungsweg genutzt werden kann. Damit wird anstelle des Satzungsbeschluss eine erneuerter Entwurf und Auslegungsbeschluss empfohlen.

Abstimmungsergebnis:                                   a) Verteilung der Dachflächenfenster 70x120
                                                                        Anzahl auf 4 begrenzt
                                                                        8 Ja                 3 Nein              0 Enthaltung


                                                                        b) Dachflächenfenster im Krüppelwalm zulassen
                                                                        um 2. Fluchtweg zu ermöglichen
                                                                        9 Ja                 0 Nein              2 Enthaltung


                                                                        c) Erneuerte Auslegung ( 3.) unter Einbeziehung
                                                                        der Textänderung
                                                                        11 Ja               0 Nein              0 Enthaltung