Es wird die Frage von einem Bürger an den Ausschuss gestellt, in welcher Form die Stadt Wyk auf Föhr Einfluss nimmt, auf die neu entstehenden Wohnhäuser in der Boldixumer Straße. Warum werden an diesen Standort neue Dauerwohnungen entstehen?

Der Bürgermeister der Stadt Wyk auf Föhr erwähnt hierzu, dass eine Zusammenarbeit mit dem Haus Schöneberg und der Stadt Wyk auf Föhr als Investor stattfinden soll. Es entstehen 8 Dauerwohnungen für Menschen mit Betreuungsbedarf oder wo Betreuungsbedarf absehbar ist.

Interessierte Investoren haben die Interessen der Stadt Wyk auf Föhr zur Sicherung der Dauerwohnnutzung nicht erfüllt und deshalb wird die Stadt Wyk auf Föhr Trägerin des Vorhabens zur Sicherstellung der Dauerwohnnutzung

 

Ein Nutzungsrecht für Bürger/in ohne momentanen Betreuungsbedarf kann erworben werden (ähnlich dem Modell der Wohnungen hinter dem Johannishaus in Wyk). Dieser Erwerb soll u.a. als Anschubfinanzierung für das geplante Vorhaben dienen.

 

Von der Verwaltung wird hierzu noch erwähnt, dass die angedachten Baulichkeiten in zwei Baukörpern geplant werden, die nicht miteinander verbunden sind und sich von daher auch in zwei Bauabschnitten zeitlich unabhängig voneinander verwirklichen lassen. Damit wird u. a. der Finanzierungsumfang für alle beteiligten Institutionen, insbesondere auch für die Stadt in einem überschaubaren Rahmen gehalten.

 

 

Des weiteren wird die Frage an den Ausschuss gestellt, inwieweit der Sachstand bezogen auf den bevorstehenden Verkauf des Hamburger Kinderheim ist.

Hierzu erwähnt der Bürgermeister der Stadt Wyk auf Föhr, dass intensive Gespräche mit dem Bürgermeister der Stadt Hamburg geführt werden.