Herr Schenck berichtet aus der gemeinsamen Besprechung aller Beteiligten vom 17.07.2012.

 

Es ist festzustellen, dass das Ziel von 600 Aufträgen nicht erreicht wurde. Die erreichte Anzahl von 526 Aufträgen und der sprunghafte Anstieg innerhalb der letzten 3 Wochen zeigen jedoch ein­deutig, dass das Projekt dennoch fortgeführt werden soll. Hier sind sich alle Beteiligten einig.

 

Da das Ziel nicht erreicht wurde, müsse ein Alternativplan erarbeitet werden. Während dieser Erarbeitung liefe die Anmeldefrist weiter. Das Alternativmodell würde die folgenden Schritte beinhalten:

 

1.    Prüfung eines 3 Phasen Umsetzungsplanes (technisches Konzept), entsprechend der Nachfrage (Verantwortung LüneCom)

2.    Alternative Planung Langeneß/ Gröde / Oland (Verantwortung LüneCom)

3.    Abstimmung und Zusagen Finanzierer (Verantwortung LüneCom / Ämter)

4.    Vorlage des Realisierungsplanes (Verantwortung LüneCom)

 

Das unter 1. genannte 3 Phasenmodell würde eine Realisierung nach Auftragslage vorsehen. Dies würde bedeuten, dass die Baumaßnahmen zunächst auf Pellworm starten würden. Anschließend wäre die Insel Föhr die nächste Ausbaustufe.

Parallel laufe die technische Planung für die Halligen. Da die Aufträge der Gemeinden Norddorf und Wittdün noch sehr gering ist, wäre Amrum als letzter Bauabschnitt zu realisieren.