Frau Braun teilt mit, dass Breitbandprojekt stehe auf der Kippe. Um das Projekt zu verwirklichen, seien mindestens 600 Anträge auf Einrichtung eine Breitbandanschlusses notwendig. Lediglich 395 Anträge seien bisher eingegangen. Damit sei das Projekt akut gefährdet.

So lange nicht genügend Anträge vorlägen, könne nicht mit der Maßnahme begonnen werden. Zögere sich dies jedoch zu weit hinaus, könnten die Fördermittel nicht mehr in Anspruch genommen werden.

 

Die Telekom sei bei der Angebotsabfrage nicht bereit gewesen, die geforderten Leistungen zu erbringen und falle daher als Anbieter aus.

 

Mit den jetzigen Verträgen gingen die Antragsteller noch keinerlei Risiko ein. Kostenpflichtig werde die Angelegenheit erst, wenn das Netz stehe und die Anschlüsse frei geschaltet seien. Die Formalitäten der Ummeldung vom vorherigen Anbieter übernehme auf Wunsch die LüneCom.

 

Frau Braun bittet darum abzuklären, ob es möglich sei zusätzlich noch die Zweitwohnungsbesitzer anzuschreiben, um auch diese zu informieren.

 

Sie bittet eindringlich alle interessierten Bürgerinnen und Bürger jetzt ihre Anträge zu stellen, um das Breitbandprojekt nicht zu gefährden. Bei einem Scheitern, sei ein neues Projekt nicht in Sicht.