Aus der CDU-Fraktion wird die Rattenplage thematisiert und hinterfragt, welche Konsequenzen sich aus einer avisierten Rechtsänderung zum 01.01.2013 ergeben könnten. In der Presse wurde das Thema behandelt. Die Rechtsänderung soll, so der Pressebericht, bewirken, dass bestimmte Neurotoxine, die als Kontaktpuder im freien Handel bisher erhältlich waren, nicht mehr an Privatpersonen ausgehändigt werden dürfen.

Die Verwaltung führt  aus, dass die Rechtsanpassung im Hause noch nicht bekannt ist. Grundlage der kommunalen Bekämpfungsverordnung stelle nach wie vor die Kreisverordnung dar. Diese wurde inhaltlich noch nicht verändert. Das angesprochene Kontaktgift ist bereits nicht mehr beziehbar. Die Verwaltung bezieht ausschließlich zugelassene Frasgifte über einen Fachhändler. Es handelt sich bei diesen Frasgiften um Gerinnungshämmer mit unterschiedlichen Wirkstoffen.

 

Aus den Reihen des Ausschusses wird gebeten zu prüfen, ob es möglich wäre einen Baumrückschnitt im Bereich der Mühlenstraße (zwischen Rebbelstieg und Feldstraße) durchführen zu lassen, da die Straßenlaternen bedingt durch den Einwuchs kaum noch Licht spenden können.

 

Ferner wird die Bitte geäußert, ob es möglich wäre, den Bereich der L 214 zwischen Fehrstieg und Strandstraße zu beleuchten, obwohl die Zuständigkeit der Straßenbaulast beim Land Schl.-H. liegt.

 

Ein Mitglied der KG fragt an, ob es angedacht ist, auch in diesem Jahr wieder den Rathausvorplatz für Parker freizugeben.

Der Bürgermeister berichtet, dass die Freigabe grundsätzlich auch in diesem Jahr wieder erfolgen soll und zwar zwischen dem 1. Advent und Weihnachten. Allerdings steht ein Gespräch mit dem HGV diesbezüglich noch aus.

 

Weitere Wortmeldungen liegen nicht vor. Der Vorsitzende bedankt sich bei den anwesenden Mitgliedern und schließt die Sitzung um 20:30 Uhr.