a)    Umsetzung des Verbotes von Einweggeschirr

Der Vorsitzende kann bezüglich der Umsetzung des Verbotes von Einweggeschirr ein positives Resümee ziehen. Das Wort wird an die Verwaltung mit der Bitte um einen kurzes Sachstandsbericht übergeben.

Die Verwaltung schildert die Vorgehensweise der Ordnungsbehörde zur Sicherstellung der Einhaltung des Verbotes. Festzustellen ist, so der Amtsleiter, dass das Verbot weitgehend umgesetzt wurde und auch durchaus positive Rückmeldungen eingegangen sind. Das Müllaufkommen sei auch merklich zurückgegangen.

Aus der Fraktion der Grünen wird angeregt, dieses Verbot für sämtliche Märkte und Veranstaltungen im Wyker Stadtgebiet auszudehnen.

Das Gremium reagiert durchweg positiv auf dieses Ansinnen und die Verwaltung sagt zu, diesen Vorschlag zu realisieren.

 

b)    Erfahrungen mit der Richtlinie über die Zulassung zum Wyker Herbstmarkt

Die Verwaltung berichtet, dass eine Vielzahl von Beschickern ihren Unmut über die Wirkung der Richtlinie, was Größe des Marktes, Warenvielfalt und Umsatzchancen anbelangt, zum Ausdruck gebracht hat. Im Rahmen eines konstruktiven Meinungsaustausches zwischen den Beschickern, der Stadt Wyk auf Föhr sowie dem Amt Föhr-Amrum ist man dahingehend übereingekommen, dass die Entscheidung, welche Beschicker eine Platzzusage erhalten soll, nunmehr beim Veranstalter liegt, der die Auswahl in enger Zusammenarbeit mit dem Obmann treffen soll. Die Ordnungsbehörde wird sich daher auf ihre eigentlichen Aufgaben als Genehmigungs- und Aufsichtsbehörde beschränken. Durch dieses Vorgehen soll den Erfahrungen als auch den vorgebrachten Sorgen der Marktbeschicker ausreichend Rechnung getragen werden.

Der Ausschuss begrüßt dieses Vorgehen.