Die Vorsitzende des Bauausschusses begrüßt den Vorhabenträger und übergibt ihn das Wort.

Von dem  Vorhabenträger wird der neue Planentwurf für die Kartbahn vorgestellt:

 

Die geplante Fläche verkleinert sich von 8700 somit auf 6300m².

Um die Wirtschaftlichkeit sicher zu stellen soll auf dem geplanten Gelände ein Fahradverleih sowie eine Solar Tankstelle für E-Bikes betrieben werden.

In den Monaten, in denen der Betrieb aus witterbedingten Gründen ruht, werden Seminaren für Jugendliche angeboten, wie z.B. Wie wird ein Reifen geflickt oder wie baut man ein Musikinstrument. Zudem sei eine Kooperation mit insularen Jugendeinrichtungen (z.B Schulen/Jugendclub) geplant.

 

Der Vorhabenträger äußert sich zu den zuvor geäußerten Bedenken der Bürger und Bürgerinnen und teilt mit, dass kein Alkohol an Jugendliche oder Erwachsenen ausgeteilt wird. Auch zum befürchtete Lärmpegel äußert sich der Vorhabenträger, dass jeder Rasenmäher lauter sei und das Soundmodul  ausgeschaltet werden kann. Auch die Preise seien weit unter denen vergleichbaren Anlagen auf dem Festland kalkuliert.

 

 

Herr Schaefer verlässt die Sitzung!

 

Von den einzelnen Fraktionen werden Fragen an den Vorhabenträger gestellt.

 

Von der Fraktion der Grünen wird nachgefragt , ob man die angebotenden Aktivitäten für Jugendlichen auch im Gewerbegebiet umsetzten könnte.

Der Vorhabenträger erwähnt hierzu, dass der Standort „Gewerbegebiet“ für den zusätzliche geplante Fahrradverleih für Ihn als ungeeignet erscheint. Des weiteren sind keine geeigneten Flächen im Gewerbegebiet vorhanden, die es möglich machen solch eine Planung umzusetzen.

Diese Aussage wird auch von der Fraktion der CDU unterstützt.

 

Die SPD Fraktion fragt nach wie lange der Dauerbetrieb der Akkus sei.

Der Akku hat eine Dauerbetreib von ca. 10.000 Stunden, wird vom Vorhabenträger erwidert.

 

Die Angebot für Jugendliche in den Wintermonaten wird von der SPD befürwortet , lediglich der Standort wegen dem äußeren Design einer Kartbahn (gestapelte Reifen) empfindet die Fraktion als ungeeignet. Mit welchen Betrag müssen die Jugendliche rechnen wenn sie ein Angebot wahrnehmen.

Lediglich die Materialkosten sollen ersetzt werden. Die Fahrt von 10 Minuten mit einem Kart, kosten für ein Jugendlichen ca. 9,00€ und für ein Erwachsenen ca. 12,00€ wird vom Vorhabenträger hierzu  erwähnt.

 

 

Die KG Fraktion befürwortet das Vorhaben und erwähnt das in der Vergangenheit ein geeigneter Standort gesucht und gefunden wurde. Dies wurde in der Vergangenheit in den einzelnen Gremien diskutiert und ohne Gegenstimme beschlossen..

Es wurde eine neue Planung vorgelegt, da Einwende von der Luftfahrtbehörde vorlagen und dadurch die geplante Kartbahn zu nah an die Bebauung gerückt wäre

 

Von der SPD Fraktion wird erwähnt, dass ein städtebaulicher Vertrag mit dem Vorhabenträger schon in der Vergangenheit geschlossen wurde. Die Fraktion der SPD sei aber gegen dieses Vorhaben, da der Standort falsch gewählt sei.

Auch die Fraktion der Grünen halten den Standort als ungeeignet.

 

Der Bürgermeister der Stadt Wyk auf Föhr macht darauf aufmerksam, das durch die neue Planung (kleinere Fläche) der städtebauliche Vertrag geändert werden muss.

 

Die Fraktion der KG unterbreitet den Vorschlag den Abwägungsprozess abzuwarten.

Dies findet bei der Fraktion der Grünen Zustimmung.

 

Der Bürgermeister der Stadt Wyk auf Föhr verlässt den Sitzungssaal!

 

Nach einer ausführlichen Diskussion wird die Frage an den Ausschuss gestellt, ob das Planungsverfahren weiter geführt werden soll.

 

Der Ausschuss kommt zu folgenden Beschluss:

 


Abstimmungsergebnis:           7 Ja                 2 Nein              2 Enthaltung   

 

Das Planungsverfahren wird wieder aufgenommen!