GV J. Brodersen fragt an, welche Möglichkeiten es gebe das Feuerwehrgerätehaus zur Nutzung durch Dritte freizugeben. Nach der Nutzungssperre habe sich die Situation mit den Nachbarn entspannt, d.h. es könnten wieder Veranstaltungen stattfinden. In welcher Art und Weise müsse die Gemeindevertretung festlegen. Bürgermeister Riewerts, GV O. Ketelsen und GV J. Brodersen wollen sich in einer Arbeitsgruppe Gedanken zu den Regelungen machen, die die Nutzung betreffen. Gegebenenfalls sollen Vertreter von der FFW hinzugezogen werden, des Weiteren wird angedacht den Gastwirt des Ual Fering Wiartshüs mit einzubeziehen.

Außerdem könnte der Telefonanschluss im FW-Gerätehaus in einen W-Lan-Anschluss umgewandelt werden.

 

Um die Kosten des Wegenetzes zu senken, plane die Gemeinde bestimmte Wege zu sperren. Bürgermeister Riewerts bittet die GV Bohn und Rolufs auf Grund ihrer Kenntnis des Wegenetzes einen Plan zu erstellen, auf dem die Wege eingezeichnet sind, die gesperrt werden könnten. In einem nächsten Schritt sollen die Landwirte des Dorfes mit einbezogen werden, um den Plan mit Ihnen abzustimmen. Die Sperrungen sollen vermutlich zum Herbst wirksam werden.

 

Eine für die Rattenbekämpfung notwendige Sammelbestellung von Rattengift mit anderen Gemeinden sei nicht zustande gekommen. Bürgermeister Riewerts wird daher beauftragt, die Rattenbekämpfung zu veranlassen. Das Problem sei laut GV Bohn besonders am Dorfrand Richtung Marsch vorhanden. Hier solle schwerpunktmäßig das Rattengift ausgebracht werden.

 

GV O. Ketelsen stellt seine Recherche zu den Kosten für neue LED-Laternen vor. Die Kosten für die Laternen, die ausgetauscht werden müssten, würden sich nach seinen Schätzungen auf 30.000€ belaufen. Die Finanzierung der Laternen im Dorf sei durch einen zweckgebundenen Kredit des KFW mit einem Zinssatz von 0,52% möglich. Man würde über 10 Jahre jedes Jahr 3333€ im Haushalt für diesen Kredit veranschlagen müssen. Durch die LED-Laternen würden, laut Ketelsen, ca. 4000€ Stromkosten gespart. Es wird diskutiert, ob eine solche Investition sinnvoll sei. Momentan werde nur eine kaputte Laterne gegen eine neue ausgetauscht. Eine weitere Möglichkeit wäre die Ausschreibung der Laternen. Ob die geplante Kooperation in diesem Punkt mit der Gemeinde Utersum zustande kommen wird müsse noch geprüft werden. Eine endgültige Entscheidung in diesem Punkt müsse noch erfolgen, es solle weiter beraten werden. Bürgermeister Riewerts und GV O. Ketelsen wollen sich beraten lassen.