Eine Einwohnerin ist gekommen, da sie die Ablehnung ihrer Bauvoranfrage nicht nachvollziehen kann und darum der Gemeindevertretung den kompletten Sachverhalt schildern möchte:

Für den Bau des neuen Feuerwehrgerätehauses habe sie einen Teil ihres Grundstückes für 3,40 DM verkauft. Des weiteren habe sie die Zusicherung erhalten, dass der Rest dieses Grundstückes - welches bis heute in ihrem Besitzt ist - Bauland werde. Sie macht deutlich, dass ihrer Ansicht nach die Gemeinde Wrixum bei ihr im Wort steht und sie darum die Ablehnung der Bauvoranfrage nicht akzeptieren kann.

 

Die Bürgermeisterin erklärt, dass sie alle alten Unterlagen durchgearbeitet hat. Sie habe jedoch nichts darüber gefunden, dass das Grundstück Bauland werden sollte. Nach Aufstellung des neuen B-Planes hat das Grundstück kein Baufenster.

 

Die Einwohnerin macht deutlich, dass die Gemeinde bei ihr im Wort stehe und sie gegen die Gemeinde vorgehen werde, sofern diese ihr Wort breche. Laut der Einwohnerin lachen sich die Gemeindevertreter/innen hinter ihrem Rücken über sie kaputt. Bürgermeisterin Braun dementiert diese Behauptung. Sie erklärt, dass sich die Gemeindevertreter/innen sehr viele Gedanken über die Belange jedes Einzelnen machen und niemals leichtfertige Entscheidungen getroffen würden.

 

Auf die Frage, warum man bei der Erstellung des neuen B-Planes nicht alle Eigentümer angeschrieben habe, erklärt die Bürgermeisterin, dass die Gemeinde der Bekanntmachungspflicht nachgekommen sei.

 

Der Kreis Nordfriesland habe sich hinter die Entscheidung der Gemeinde Wrixum gestellt.

 

 

Ein Einwohner möchte wissen, ob man die Bekämpfung der Ratten in den Griff bekommen habe. Die Bürgermeisterin erklärt, dass das Thema stets aktuell ist und jeder einzelne handeln müsse. Es werde streng darauf geachtet, dass die Ratten nicht in die Kanalisation vordringen.