In der Presse sei in den vergangenen Tagen vermehrt über die Schwierigkeiten der freiberuflich tätigen Hebammen berichtet worden. Problematisch sei für die Hebammen derzeit die nur kurzfristige Planungssicherheit, da die Versicherungen angekündigt haben, die Versicherungen für freiberuflich tätige Hebammen im kommenden Jahr kündigen zu wollen. Ab dem 01.07.2014 solle zunächst aber der Beitrag für die Haftpflichtversicherung auf 5.200 € pro Jahr erhöht werden.

 

Auf Föhr bestehen bis April 2015 Verträge mit der Frauenarztpraxis, so dass auch nur bis zu diesem Zeitpunkt Planungssicherheit bestehe.

 

In der folgenden angeregten Diskussion wird vorgeschlagen, dass man den Hebammen eine finanzielle Unterstützung zukommen lassen könne, um zumindest die finanzielle Belastung zu minimieren. Hierzu wird ergänzt, dass das Klinikum Nordfriesland gGmbH die Differenz zwischen dem alten und dem erhöhten Versicherungsbeitrag übernehmen wolle. Man einigt sich darauf, diese Thematik in der Sitzung des Amtsausschusses am 26.03.2014 aufzugreifen und dort über die Möglichkeiten einer gerechten Verteilung von Geldern an die Hebammen zu beraten. Ebenso solle in der Sitzung des Amtsausschusses über den aktuellen Sachstand berichtet werden.