Nach einleitenden Worten durch die Verwaltung greift die SPD das Thema auf.

Die Probleme in diesen Bereich wären hausgemacht. Die Bewirtschaftung des Stockmannsweges sowie der Parkstraße hätte zu Verdrängungen des Verkehrs geführt, die von den nachgelagerten Straßen aufgefangen werden müssten. Die Einrichtung einer eingeschränkten Halteverbotszone würde nur weitere Verlagerungen nach sich ziehen.

Als nachhaltige Lösung würde sich die Aufhebung der Bewirtschaftungszone anbieten.

 

Aus der KG wird grundsätzlich Handlungsbedarf im Bereich der Gmelinstraße gesehen. Die Straßenführung als auch der geplante Hotelneubau machen weitere Maßnahmen notwendig. Die Halteverbotszone sollte dann allerdings vor dem Hotel eingerichtet werden.

 

Die Grünen stehen diesem Ansinnen sehr skeptisch gegenüber. Die Vorschriften der StVO sind in Bezug auf die vorgebrachten Beschwerden der WDR soweit ausreichend. Eine Überreglementierung ist zur nachhaltigen Lösung des Problems allerdings nicht geeignet.

 

Aus der SPD-Fraktion wird angeregt, die betroffenen Bereiche durch eine Straßenmarkierung hervorzuheben. Die Straße ist allgemein stark frequentiert und somit ließe sich das Problem nur durch eine deutliche Reduzierung des Verkehrs beheben.

Im Bereich der Gemelinstraße 19 sind Bereiche der öffentlichen Fläche zwischen Fahrbahn und Gehweg durch das Einschlagen von Pollern gesperrt worden, was zu einer zusätzlichen Verschärfung der Parksituation geführt hat. Die Verwaltung möge prüfen, ob diese Maßnahme rechtens ist.

 

Erschwerend hinzu kommt der Umstand, dass viele Anwohner keine ausreichenden eigenen Stellplätze vorhalten würden, so ein CDU-Mitglied, was die Parksituation noch schwieriger gestaltet.

 

Der Vorsitzende bittet um eine abschließende Stellungnahme, wie mit der Beschwerde der WDR verfahren werden soll.

 

Aus der KG wird angeregt, die Situation vor Ort in Augenschein zu nehmen und eine mögliche Ausweitung der eingeschränkten Halteverbotszone zu erörtern. Die Zone könnte sich vom südlichen Bereich der Badestraße, Höhe Bi de Wyk bis zur Mündung Eulenkamp erstrecken.

Zudem sollte die WDR dadurch unterstützt werden, indem die Bushaltebereiche durch eine Straßenmarkierung aufgewertet werden.

 

Dem wird nicht widersprochen.