Nach kurzem Meinungsaustausch kommen die Mitglieder des Ausschusses überein, dass eine Inaugenscheinnahme der Problematik vor Ort angebracht erscheint.

 

 


Der Vorsitzende übergibt das Wort an die Vertretung des Seniorenbeirats.

 

Die Parksituation an der Helgoländer Straße hat sich nach der Ansiedlung eines Steuerberatungsbüros drastisch verschärft. Auch ein dort ansässiger Gartenbaubetrieb nutzt die öffentliche Verkehrsfläche als Dauerstellplatz. Dies hat zur Folge, dass Parkplätze in Anspruch genommen werden müssen, die fußläufig für die Bewohner, die oftmals in ihrer Mobilität stark eingeschränkt sind, kaum noch zu erreichen sind. Einige Anwohner sind daher mit der Bitte an den Seniorenbeirat herangetreten, die Möglichkeit der Einrichtung von Anwohnerparkplätzen politisch prüfen zu lassen. Es wäre sinnvoll, wenn es sich dabei um ausgewiesene Parkplätze für Schwerbehinderte handeln könnte, die mit eindeutigen Piktogrammen versehen sind.

 

Der Ausschuss steht diesem Ansinnen generell sehr skeptisch gegenüber.

 

Der Vorsitzende verweist an dieser Stelle auf die Verpflichtung, auf eigenem Grund und Boden ausreichend Stellplätze einzurichten und nachzuweisen und spricht sich gegen eine Privilegierung öffentlicher Flächen zugunsten privater Dritter aus.

 

Die KG greift den Hinweis des Seniorenbeirats auf und bittet darum, die Stellplatznachweise für die angesprochenen Betrieb prüfen zu lassen.