Beschluss: geändert beschlossen

Beschluss:

a)      Die Eingaben aus der frühzeitigen Beteiligung der Öffentlichkeit sowie der Träger öffentlicher Belange wurden berücksichtigt, teilweise berücksichtigt oder nicht berücksichtigt. Die in der Sitzung vom 07.12.2005 dazu gefassten Beschlüsse werden bestätigt. Dieses Beschlussergebnis wird denjenigen Trägern öffentlicher Belange bzw. denjenigen Privatpersonen, die im Rahmen der vorgezogenen Beteiligungsverfahren Anregungen vorgebracht haben, mitgeteilt unter Hinweis auf die nachfolgende Beteiligung der Träger öffentlicher Beteiligung und die öffentliche Auslegung.

b)      Der Entwurf für die Neuaufstellung des Flächennutzungsplanes für das gesamte Stadtgebiet der Stadt Wyk auf Föhr sowie der Entwurf der Begründung werden mit den beschlossenen Änderungen gebilligt. Der Entwurf des Planes und der Begründung sowie die wesentlichen, bereits vorliegenden umweltbezogenen Stellungnahmen sind nach § 3 Abs. 2 BauGB öffentlich auszulegen, die Träger öffentlicher Belange sind nach § 4 Abs. 2 BauGB zu beteiligen und über die Auslegung zu informieren.

 

 


StV Lorenzen berichtet ausführlich anhand der Vorlage: Stadt/001358/3.

 

Zu den Beratungen des Bau-, Planungs- und Umweltausschusses vom 06.09.2006 merkt StV Lorenzen an, dass unter Punkt 1 „die Fläche des Lerchenhofs“ konkretisiert werden müsse. Es handele sich hierbei um eine etwas südlicher als der Lerchenhof gelegene Fläche, die allerdings zur Zeit vom Lerchenhof mitgenutzt werde. Der aufgeführte Punkt 5 „das Grundstück mit den Wohncontainern am Ziegeleiweg“, wird zunächst im Fachausschuss neu beraten und kann erst dann in der Stadtvertretung endgültig beschlossen werden. Die Abstimmung am heutigen Tage kann daher nur unter Ausschluss des hier aufgeführten Punktes 5 erfolgen.

 

Im Anschluss daran steht das Schreiben der Anwohner des Hamburger Rings zur Diskussion. Die KG-Fraktion merkt an, dass man bei den damaligen Beratungen dafür gestimmt habe, diese Fläche als Grünfläche zu belassen und nicht als Wohnbaufläche auszuweisen. Daher wird der Antrag gestellt die Umwidmung/Umwandlung zur Baufläche nicht durchzuführen, zumal das Abstimmungsergebnis zu dem damaligen Zeitpunkt sehr knapp ausgefallen sei.

 

Es folgen kontroverse Diskussionen. Auf Nachfrage wird seitens der Verwaltung geäußert, dass ein Anschreiben an die Anwohner des Hamburger Rings, ob durch Kauf Grundstückserweiterungen gewünscht seien, nicht erfolgt sei.

 

Über den Antrag der KG-Fraktion wird wie folgt abgestimmt:        5 Ja-Stimmen

                                                                                                            9 Nein-Stimmen

 

Die Ausweisung als Wohnbaufläche bleibt bestehen.

 

Im Anschluss wird über die Beschlussempfehlung der Vorlage abgestimmt.


Abstimmungsergebnis:            a) und b):         14 Ja-Stimmen