Die Vorsitzende des Bauausschuss begrüßt Frau Bales und Frau Neitzel vom Wasser- und Verkehrskontor und übergibt Ihnen das Wort.

 

Frau Bales verschafft in Ihrer Präsentation einen Überblick über den Sachstand der Planung und verdeutlicht, wie sich die Erschließung im Neubaugebiet darstellen wird.

 

Straßenplanung

1.1 Lageplan

24.09.2014 Erschließung BPlan Nr. 51 in Wyk auf

 

 

 

 

 

Straßenplanung

1.2 Sperrung Kortdeelsweg

 

 

Um einen starken Durchgangsverkehr über den Kortdeelsweg zu unterbinden, unterbreitet Frau Bales den Vorschlag, eine Entlastung für die Anwohner in Form einer Absperrung (durch Poller) zu schaffen. Dafür schlägt Frau Bales zwei Varianten für den Standort der Absperrung vor.

 

Ein Mitglied der SPD Fraktion äußert Bedenken über die Abpollermaßnahme. Es wird befürchtet, dass der Verkehrsfluss durch die Maßnahme eingeschränkt wird.

Von einem Mitglied der KG-Fraktion wird daraufhin vorgeschlagen, den Verkehrsfluss nach dem Abpollern zu beobachten, wie der sich in der Zukunft entwickeln wird und dann ggf. die Maßnahme zu ändern.

 

 

Straßenplanung

1.3 Einmündung Kordeelsweg / Fehrstieg (K 123)

Wegen der schlechten Sichtverhältnisse,  wird von der ursprünglichen Planung der gradlinigen Anbindung des Kortdeelsweg an den Fehrstieg abgeraten.
Um die Sichtverhältnisse zu verbessern, schlägt Frau Bales eine Schwenkung der Einmündung nach Süden vor mit dem Vorteil der besseren Sicht und der geraden Anbindung an „die Linge“.

Dazu werden zwei Varianten vorgeschlagen.

Variante 1

 

 

 

 

 

 

Variante 2

 

 

Ergebnis:
Nach einer ausführlichen Diskussion findet Variante 2 bei den Ausschussmitgliedern zuspruch.

 

 

Weitere Informationen über die Gestaltung des Neubaugebietes entnehmen sie von der beigefügten Anlage 1-3.

 

Anlage 1

Beleuchtung
2.1 Straßenbeleuchtung im Neubaugebiet

 

 

 

 

 

Anlage 2

Oberflächenbefestigung

3.0 Verlegemuster / Verband und Farbauswahl

 

Farbe, Muster und Material der zu verwendenden Steine für die Straßenoberfläche ist in der Präsentation ebenso Thema wie die künftige Gestaltung der Grün- und Freiflächen.

 

3.1 Verlegemuster / Verband

 

 

 

 

3.2 Oberflächenbefestigung

Farb- / Steinauswahl

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Anlage 3

Grün- und Freianlage

 

Die künftige Gestaltung der Grün- und Freiflächen, in die auch die Ausgleichsflächen integriert sind, werden in den nächsten Grafiken dargestellt.
Hinweis: Knick und Hecken werden als Ausgleichsfläche anerkannt.

 

4.0 Gesamtplan und Vorentwurf

 

 

4.1 Straßenbäume

 

 

 

 

4.2 Obstbaumwiesen und Grünland

Neben Straßenbäume werden auch Obstbaumwiesen mit alten regionalen Apfelsorten gepflanzt.

 

 

 

 

4.2 Grünlandfläche

Es wird ein  arten- und blütenreiches Grünland mit einen Knickwall und Hecken im Neubaugebiet enstehen.

 

 

4.3 Grün- und Freianlagen

 

 

 

4.4 Spielen

Im Neubaugebiet wird ein 100m² großer Spielplatz entstehen.

 

 

 

Von den einzelnen Fraktionsmitgliedern werden Anregungen zur Planung des Spielplatzes vorgetragen:

 

- Von einem Mitglied der SPD Fraktion wird angeregt, die Bedürfnisse von den Wyker- Kindern mit in die Planung einfließen zu lassen. Des Weiteren wird der Vorschlag unterbreitet einen Platz / Treffpunkt für Jugendliche in der Planung zu berücksichtigen.
 
- Ein KG Mitglied schlägt vor nur die Wünsche der Kinder von den zukünftigen Anwohner zu berücksichtigen.

 

- Die Fraktion der Grünen  teilt mit, dass der Jugend- Kultur- Ausschuss mit in die Planung des Spielplatzes einbezogen werden soll. Diese Aussage wird von der SPD Fraktion unterstützt.

 

 

Auch das Thema Fernwärme wird im Ausschuss diskutiert. Die zukünftigen Bauherren sollen befragt werden, ob diese Art von Wärmeversorgung überhaupt in Frage kommen könnte. Des Weiteren soll geklärt werden, welcher Versorger bereit wäre, dort Leitungen ohne Anschlusszwang zu legen.

Die Vorsitzende des Ausschusses bittet den Bürgermeister der Stadt Wyk auf Föhr noch einmal mit potenziellen Energieversorgern Kontakt aufzunehmen und das Interesse abzuklären, im Neubaugebiet Fernwärme zu installieren. Außerdem wird der Bürgermeister Gespräche mit den Bewerbern suchen um den Bedarf an Fernwärme zu erfragen.

 

Die Ausschussmitglieder empfehlen die Ausführungsvorschläge wie im Vortrag dargestellt

(siehe Anlage 1-3)

 

 

Des Weiteren wird vom Tiefbauamt mitgeteilt, dass es gerne noch zum Ende diesen Jahres, mit der Ausschreibung für die Erschließungsmaßnahme für das Neubaugebiet beginnen möchte. Ziel ist es, noch dieses Jahr eine Firma mit der Erschließungsmaßnahme zu beauftragen, da die Auftragsbücher der Firmen für das kommende Jahr noch leer seien. Somit könnte man mit der Erschließung bei einem milden Winter im Februar 2015 beginnen ansonsten vermutlich erst im März 2015.

 

Nach einer kurzen Diskussion stimmt der Ausschuss einstimmig dafür, mit der Ausschreibung für die Erschließungsmaßnahme für das Neubaugebiet zu beginnen.

 

Abstimmungsergebnis:       11 Ja               0 Nein              0 Enthaltungen