Herr Tadsen berichtet anhand einer Präsentation über die Änderungen des Schulgesetzes. Diese seien mit der vorhandenen Lehrerzahl kaum zu realisieren.

Das Thema Offene Ganztagsschule (OGS) sei in der Lehrerkonferenz und mit dem Schulelternbeirat diskutiert worden. In der Schulkonferenz sei jedoch kein Antrag zur Einrichtung einer OGS gestellt worden. Punkte wie Kursangebotsgröße (nur über 10 Personen pro Kurs ist förderungsfähig), Kursverbindlichkeit (bei Krankheit/Festlandsbesuch/saisonbedingte Einschränkungen) und Blockierung anderer Angebote waren die Hauptargumente, die gegen eine Antragstellung der Schulkonferenz sprachen. Unabhängig davon, erarbeite die Öömrang Skuul momentan ein Konzept für eine "OGS light" (keine offizielle OGS), welches der starken saisonalen Prägung der Insel Amrum gerecht werden solle, so Herr Tadsen. In diesem Zusammenhang teilt Frau Gehrmann mit, dass der Schulträger dem Land mitteilen müsse, dass entsprechende Fördermittel nicht in Anspruch genommen werden könnten.

Auf Nachfrage gibt Herr Tadsen bekannt, dass ca. zehn SchülerInnen der jetzigen 10. Klasse weiter zur Schule gehen werden. Ein Großteil dieser SchülerInnen besuche künftig das Gymnasium in Husum; andere gingen nach Flensburg. Aus den Reihen des Ausschusses wird hierzu berichtet, dass sich einige SchülerInnen in der Eilun Feer Skuul (EFS) nicht willkommen fühlten. Auch einige Föhrer SchülerInnen fühlten sich in der EFS nicht wohl. Hier müssten die Rahmenbedingungen verbessert werden.