Die Ausschussvorsitzende begrüßt Herrn Müßig von der Firma IGS (Ingenieurgesellschaft Steinburg) und übergibt ihm das Wort. Herr Müßig erläutert den momentanen Stand der Kläranlage. Zu Zeit ist sie in einem sehr guten Zustand, wobei geringe Einnahmen den höheren Ausgaben gegenüberstehen (die genauen Berechnungen sind als Anlage der Niederschrift beigefügt). Um diese Situation zu entschärfen, ist eine solare Klärschlammtrocknung geplant. Hierzu sind Eindrücke gesammelt worden, welche Herr Müßig vorstellt. Es sollen zwei Hallen à 55m x 12m gebaut werden. Sie haben eine Höhe von 8m. In diesen Hallen wird der Schlamm gelagert und mit Hilfe von Ventilatoren getrocknet. Durch die ausreichende Belüftung entsteht keine Feuchtigkeit in den Hallen. 1-2 Mal im Jahr muss der getrocknete Schlamm abgefahren werden. Eine Fernwärmeleitung soll eingebaut werden. Diese verkürzt die Trocknungszeit. Die Baukosten belaufen sich auf rund 1,12 Mio. €. Im Anschluss erfolgt eine Diskussion, in der folgende Punkte angesprochen werden:

-         Das Umsiedeln der dort brütenden Gänse stellt kein Problem dar.

-         Die ausreichende Belüftung wird automatisch geregelt.

-         Die Temperaturen in der Halle werden automatisch geregelt, sodass kein Geruch entsteht.

-         Die zeitliche Fertigstellung der Hallen ist für nächstes Jahr im Oktober geplant.

Die Ausschussvorsitzende bedankt sich bei Herrn Müßig für die Vorstellung. Der Ausschuss entschließt sich nach der Diskussion die Informationen „erst mal sacken zu lassen“ und das Thema im kommenden Jahr wieder aufzunehmen.