Aufgrund der letzten Sitzung der Stadtvertretung wendet sich Eberhard Schaefer an die anwesenden Jugendlichen.

Er macht deutlich, dass es bei den Beratungen zur Kartbahn nicht gegen die Kartbahn an sich, sondern gegen den geplanten Standort ginge. Weiterhin informiert er über die Aktivitäten des damaligen Präventionsrat, der z.B. das Nachtschwimmen organisiert habe. Zunächst wurden Angebote angenommen, später nicht mehr. Die Stadt habe zweimal einen Kinder- und Jugendbeirat gehabt, dann war kein Interesse von Kindern und Jugendlichen mehr vorhanden. Weiterhin wurde ein Streetworker eingestellt.

Zum Wohle der Jugend habe die Politik viel Zeit und Engagement gegeben. Es sei daher nicht richtig zu behaupten, es werde nichts für Jugendliche angeboten. Abschließend verliest er einen Absatz aus der Niederschrift der letzten Sitzung des Jugend-, Kultur- und Sozialausschusses:

„Im Laufe der Diskussion wird deutlich, dass momentan überwiegend jüngere Besucher ins Jugendzentrum kommen. Ältere Jugendliche wirken oftmals „übersättigt“ und legen keinen Wert auf Freizeitangebote. So blieb z.B. ein Surfkurs ohne Beteiligung dieser Altersgruppe. Hauptinteresse sei „Party machen“. Einige Eltern stellen ihren Kindern einen Partykeller zur Verfügung. Das Jugendzentrum könne da nicht mit Angeboten konkurrieren, so Frau Christiansen.“