Bürgermeister Lorenzen erklärt, dass der Bebauungsplan Nr. 8 und dessen Bebauung ihn bereits seit dem Jahr 2001 verfolge. Für den oberen Bereich ließ der BPlan eine Bebauung mit einer Wohneinheit zu. Dies wollte man ändern. Es sollte zukünftig auch die Ausweisung einer zusätzlichen Ferienwohnung möglich sein. Dieses Ansinnen der Gemeinde wurde aber letztendlich von der Landesplanungsbehörde abgelehnt.

Er berichtet ausführlich über die Konsequenzen und erklärt, dass nunmehr erst die bereits vorhandenen Bauplätze vergeben werden bevor eine Neuausweisung der übrigen Flächen erfolgt.

Auf Grund eines Gerichtsurteils ist es derzeit nicht möglich Dauerwohnen und Ferienwohnen als Kombination auszuweisen.

Die rechtliche Situation wird den Einwohnern und Einwohnerinnen vom Mitarbeiter des Bauamtes Herrn Meer näher erläutert.

 

Anschließend berichtet Herr Hänsch, im Bauamt des Amtes Föhr-Amrum verantwortlich für den Tiefbau über den Ablauf der Erschließungsmaßnahme für das Baugebiet.

 

Zur nächsten Sitzung der Gemeindevertretung wird er die Entwurfsplanung vorlegen. Dann muss darüber entschieden werden, ob man die Maßnahme in einem Zug oder in mehreren Bauabschnitten durchführen möchte. Ebenfalls ist zu entscheiden, ob die Fahrbahn bereits eine Asphaltdecke erhalten oder ob diese erst später aufgebracht werden soll. Ein weiteres ist die Entscheidung darüber, ob die Möglichkeit besteht, eine separate Baustraße zu errichten damit die bestehende Zufahrtsstraße nicht vom Baustellenverkehr belastet wird.

Nachdem diese Entscheidungen gefallen sind kann mit der Ausführungsplanung begonnen werden. Diese könnten im Mai vorliegen. Unter Berücksichtigung der Vergabefristen könnte mit einem Ausbau im Juli/August begonnen werden.