Zweckverbandsvorsteher Müller begrüßt Frau Lübcke und bittet diese über die Möglichkeiten von Elektromobilität auf Föhr zu berichten.

Frau Lübcke erklärt, dass Sie weder ein fertiges Konzept noch eine Power Point Präsentation vorweisen könne. Zu Beginn stellt Sie kurz die Energiegenossenschaft Föhr eG iG vor.

 

Bereits im Jahre 2013 haben Studenten der FH Flensburg eine Ausarbeitung zur „Grünen Mobilität“ vorgelegt. Diese Ausführungen dienen als Grundlage auch für die Elektromobilität. Noch gibt es kaum ausgereifte Fahrzeugmodelle für Elektromobilität. Der Anschaffungspreis ist immer noch zu hoch. Aber auch die Ladekapazitäten und die dezentralen Versorgungsmöglichkeiten für die Batterien sind ebenfalls noch ein Hemmnis zum Erwerb eines solchen Fahrzeuges. Mittlerweile verfügt aber auch die Insel Föhr über eine Ladestation für grüne Energie. Trotzdem gibt es noch nicht genügend Stromtankstellen. Der richtige Weg zum Einstieg ist noch nicht gefunden worden. Allerdings gibt es bereits gute Ansätze.

So hat eine süddeutsche Firma auf der Insel Sylt diverse Car Sharing Modelle an 4 Standorten zur Verfügung gestellt und über E4 mobil können 17 Fahrzeuge (E-Mobile) angemietet oder aber erworben werden.

Auf Nachfrage erklärt Sie, dass die Organisation der Verbreitung von Elektromobilität nicht von der Energiegenossenschaft geleistet werden könne, allerdingst wäre Hilfestellung gegeben bei der Auslotung von Finanzierungsmöglichkeiten.

 

Es wird deutlich gemacht, dass sich auch die Energie AG mit dem Thema befasst hat.

Man habe aber noch keinen Ansatz gefunden wie man beginnen könnte.

 

Es wird angeregt, dass sich die Marketing Abteilung der FTG einmal damit auseinandersetzen könnte das Thema Elektromobilität aufzunehmen und Angebotspakete erstellt zur Nutzung von E-Mobilen. Hierzu könne ggfls. auch auf die Süddeutsche Firma zurückgegriffen werden welche bereits auf der Nachbarinsel investiert habe.

 

Zweckverbandsvorsteher Müller bedankt sich bei Frau Lübcke und erklärt, dass in diesem Bereich noch großes Potential steckt aber die hohen Kosten derzeit noch viele Interessenten abschreckt in ein E-Mobil zu investieren.