Vor der Sitzung hat eine Ortbesichtigung um 16.30 Uhr an der Promenade 13 (Pitschies) stattgefunden. Jedes Fraktionsmitglied könnte sich einen Eindruck über die Erweiterung des Bereiches und über die weitere bauliche Nutzung verschaffen.

 

Herr P. Schaper nimmt aus Befangenheitsgründen nicht an der Diskussion teil.

 

Von der Verwaltung wird mitgeteilt, dass die Thematik „Strandentwicklungskonzept“ mit dem Kreis Nordfriesland erörtert wurde. Ergebnis dieses Gespräches sei, das man sich darüber Gedanken machen muss, welche Zielgruppe in der Zukunft angesprochen werden soll. Der Kreis Nordfriesland schlägt deshalb vor, dass man sich einen Eindruck von anderen Orten bezüglich der Strandversorgungen verschaffen sollte.

 

Der Bürgermeister der Stadt Wyk auf Föhr verlässt den Sitzungsraum.

 

Anschließend fasst die Vorsitzende des Bauausschusses zusammen:

 

a) Strandentwicklungskonzept

   Welche Zielgruppe soll angesprochen werden?

 

b) Änderung des B-Planes 46, Erweiterung der Surfeschule / Café

Soll die geplante Erweiterung des Bereiches und die weitere bauliche Nutzung so weiter erfolgen?

 

 

Anschließen werden von den einzelnen Fraktionsmitgliedern Anregungen und Bedenken bezüglich der Änderung des B-Planes 46 auf die geplante Erweiterung der Surfeschulen  und der baulichen Nutzung geäußert.

 

-       Von einem Mitglied der Grünen wird bedenken bezüglich der Erweiterung der Flächen und der baulichen Nutzung geäußert, denn was räumlich möglich sei wird auch in der zukünftigen Planung ausgenutzt.

 

-       Dieser Meinung schließt sich auch ein KG Mitglied an und fügt hinzu, dass der Rahmen so gesetzt werden muss, dass nichts entstehen kann, was nicht gewünscht ist.

 

Nach einer kurzen Diskussion ist sich das Gremium darüber einig, dass eine Vergrößerung der sanitären Anlagen sowie eine Vergrößerung des Küchenbereiches notwendig sind. Der Gastraum soll unverändert bleiben.

 

Herr Koch, Werksleiter des Hafenbetriebes macht deutlich, dass eine Änderung im B-Plan folgen soll. D.h. nicht, dass gleich eine bauliche Vergrößerung von den Surfschulen stattfindet, denn im Werksausschuss wird darüber anschließend beraten / beschlossen, welche baulichen Maßnahmen dann in der Zukunft umgesetzt werden soll.

 

-       Ein KG Mitglied bezieht sich auf die neue festgelegte Höhe der Container von 3,20m und schlägt eine Höhe von 2,00m vor, da die Sichtbarkeit eingeschränkt wäre.

 

-       Von einem Mitglied der Grünen wird eine Vergrößerung von 25m²  für den Bereich der Küche und der Sanitäranlagen vorgeschlagen.

 

-       Des Weiteren wird der Vorschlag von einem KG Mitglied gemacht, den Sport und Spielbereich am Strand im B-Plan festzuhalten.

 

-       Ein Mitglied der Grünen äußert Unverständnis für die neu „verteilte Aufstellung/ Anordnung“ der Container und schlägt vor diese nebeneinander aufzustellen.
Der Architekt der Planung merkt an, dass diese verteilte Anordnung der Container ein Vorschlag des LKN sei.

 

Nach einer ausführlichen Diskussion schlägt der Werksleiter des Hafenbetriebes vor bis zur nächsten Sitzung durch den Architekten, neue Vorschläge mit den möglichen Varianten erarbeiten zu lassen. Dieses findet beim Gremium Zustimmung.

 

Anschließend regt ein KG Mitglied an, eine bessere optische Abgrenzung von dem Surfe- und Schwimmbereich zu schaffen. Die einzelnen Mitglieder des Ausschusses sollen sich Gedanken darüber machen, ob der Standort einer Segelschule am Hafen oder am Strand besser wäre.