Die Leiterin des Jugendzentrums, Petra Christiansen, berichtet zunächst über die Mittagsbetreuung (aktuell 9 Teilnehmer), welche ein wichtiges Projekt innerhalb des Jugendzentrums ist. Seit Sommer letzten Jahres wird die Mittagsbetreuung in alleiniger Trägerschaft der Stadt Wyk auf Föhr durchgeführt. Dies habe aber auch Vorteile. So könnten z.B. auch im Einzelfall Kinder teilnehmen, die bereits die Eilun Feer Skuul (aktuell 3 Kinder) besuchen, was sonst aufgrund des Alters nicht möglich war. Dies wurde auf Anregung der Schulsozialarbeiterin Ute Lorenzen veranlasst. Für die Mittagsbetreuung gibt es eine Warteliste mit 3 Kindern.

Anschließend gibt Frau Christiansen einen Überblick über die laufenden und abgeschlossenen Angebote:

·         Theaterkurs mit altersgemischter Gruppe mit 8 Kindern

·         Mädchengruppe mit 5 Kindern

·         Bau von Seifenkisten mit 7 Kindern

·         Schwimmen im Aqua Wyk. Bei der Gelegenheit haben 2 Kinder das Seepferdchen gemacht.

·         Gartenprojekt mit John Petersen in Oevenum

·         Hörspielprojekt soll im Winter starten

·         Skateprojekt sehr gut besucht. Longboards derzeit sehr beliebt.

·         Ferienprojekt wie immer gut angenommen. Wird dieses Jahr wieder stattfinden.

·         Sandkiste mit Kindern gebaut

·         Kinder wünschen sich einen Schnitzkurs. Es ist jedoch fraglich, wer dies den Kindern beibringen könne.

 

Junge Flüchtlinge kommen gut im JuZ klar, so Frau Christiansen. Die VHS plane u.a. Sportprojekte für Flüchtlinge. Derzeit kommen ins JuZ ca. 30 Stammbesucher (viele „Kleine“, aber auch Gruppe von 7-Klässlern). Es konnte eine gebrauchte Küche erworben werden, was einen großen Mehrwert in der täglichen Arbeit darstellt.

Da ein neuer Name für das Jugendzentrum gewünscht ist, schlägt Frau Christiansen einen Wettbewerb mit Vorschlägen von Kindern und Jugendlichen vor. Der Gewinner könnte z.B. ein Longboard als Preis bekommen.

In der anschließenden Diskussion wird Seitens des Ausschusses deutlich Kritik an der Konzeption und den Angeboten geäußert. Die Interessen und Bedürfnisse der älteren Jugendlichen würden zu stark vernachlässigt. Wenn einzelne Ideen nicht angenommen würden, müsse der Kontakt zu den Jugendlichen gesucht werden, um gemeinsame Ideen zu entwickeln. In diesem Zusammenhang wird das Thema „JuZ-Beirat“ erneut angesprochen.

Abschließend wird Frau Christiansen gebeten, das Konzept stärker auf ältere Jugendliche auszurichten. Hierzu erscheinen Anregungen vergleichbarer Einrichtungen sinnvoll. Weiterhin solle das Thema „JuZ-Beirat“ weiter verfolgt werden.