Frau Bahr vom Tierhuus schildert die Probleme der nach ihrer Einschätzung zunehmenden Population verwilderter Hauskatzen. Diese verursache viel Arbeit und hohe Kosten.

 

Im Jahr 2008 habe das Tierhuus 80 Katzen aufgenommen. Jedes Jahr nehme das Tierhuus zwischen 50 und 80 Katzen auf. Jede aufgenommene Katze werde kastriert.

 

Häufig brächten Gäste sehr kranke Katzen ins Tierhuus, die medizinisch behandelt werden müssten.

 

Eine konzentrierte Kastrationsaktion könne nach ihrer Einschätzung Entlastung bringen. Hierzu biete das Tierhuus seine Hilfe an. Die Kosten einer Kastration beliefen sich auf durchschnittlich 100 € je Katze inkl. chipen der Tiere.

 

Sie macht deutlich, dass es für sie wichtig sei, in den Gemeinden durch die Bürgermeister/innen unterstützt zu werden, da nicht alle Bürger/innen von der Notwendigkeit einer Kastration ihrer Katzen überzeugt seien.

 

Auch eine finanzielle Unterstützung sei wünschenswert.

Hier wird darauf hingewiesen, dass gerade vor zwei Jahren ein neuer Vertrag mit dem Tierhuus geschlossen worden sei. Mit dem neuen Vertrag sei die Entschädigung für das Tierhuus bereits verdoppelt worden. Inhalt des Vertrages sei auch die tierärztliche Behandlung und Kastration von Fundtieren.

 

Es wird angeregt, die Thematik in den Gemeindevertretungen aufzugreifen und die Einwohner zu informieren. Es wird weiterhin angeregt, Ansprechpartner in den Gemeinden für das Tierhuus zu benennen (Rückmeldungen bitte an Jörg Michelsen).

 

Frau Braun bedankt sich bei Frau Bahr für ihre Ausführungen.