Zu diesem Tagesordnungspunkt begrüßt Frau Braun die Herren Nielsen und Riewerts von der Energiegenossenschaft Föhr.

 

Diese teilen mit, für das Amtsgebäude in Wyk seien mehrere Varianten erarbeitet worden.

 

Variante 1 (Erneuerung nur Brennwertkessel inkl. Steuerung)

Variante 2 (Erneuerung Brennwertkessel inkl. Steuerung und Haustechnik)

 

Da den Mitgliedern des Amtsausschusses die ausgearbeiteten Varianten nicht vorliegen, wird darum gebeten, diesen das Konzept Herrn Jostwerners zukommen zu lassen.

 

Die Investitionskosten für Variante 1 lägen bei ca. 60.000 €, die für Variante 2 bei ca. 138.000 €.

 

Derzeit seien die verbauten Rohre und Pumpen zur groß bemessen und viel zu heißes Wasser im Umlauf.

 

Den Mitgliedern des Fachausschusses Föhr ist eine Berechnung über die Amortisation der einzelnen Varianten wichtig. Aus diesem Grunde wird die Verwaltung beauftragt, eine Beschlussvorlage mit den entsprechenden Vergleichszahlen vorzulegen (Herr Pielke).

 

Die Vertreter der Energiegenossenschaft machen klar, dass die Energiegenossenschaft nicht auf Gewinnmaximierung ausgelegt sei. Jedes Projekt werde separat abgerechnet. Die Energiegenossenschaft würde dem Amt das benötigte Gas liefern. Der Preis setze sich zusammen aus einem Grundpreis und einem Verbrauchspreis. Wie bei anderen Anbietern seien monatliche Abschläge zu zahlen.

 

Ein weiteres interessantes Projekt wäre die Versorgung der Sporthalle in Süderende. Hier müsse die alte Ölheizung ohnehin erneuert werden. Hier wäre es möglich, eine neue Gasheizung oder Fernwärme zu installieren.

 

Die Vertreter der Energiegenossenschaft werden darum gebeten, zu prüfen, ob die Sporthalle Süderende mit an das Fernwärmenetz in Süderende angeschlossen werden könne. Ferne wird sie um ein Angebot hierfür gebeten.

 

Ein Vertrag mit der Energiegenossenschaft für die Versorgung der Sporthalle soll zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht unterzeichnet werden.