Ein anwesender Einwohner erklärt, es gehe bei der Inselklinik Föhr-Amrum nicht nur darum, den Kreißsaal zu erhalten sondern letztendlich um den Erhalt des gesamten Krankenhauses. Seiner Meinung nach würden die zur Verfügung stehenden Mittel im Land falsch verteilt.

 

Ein weiterer Einwohner zeigt sich überrascht, dass trotz der Kreißsaal-Problematik heute nur so wenige Einwohner anwesend seien.

 

 

Frau Braun erklärt, die geplante Schließung des Kreißsaals habe zu einer großen Beteiligung der Gegner der Schließung in der vergangenen Woche geführt. Sie bedankt sich ausdrücklich bei allen, die sich für die Geburtsstation und das Krankenhaus insgesamt einsetzen.

 

Sie bemängelt den schlechten Informationsfluss durch Herrn Pietrowski und Herrn Harrsen. Dies wird auch von weiteren Mitgliedern des Amtsausschusses so gesehen.

 

Die Kreistagsmitglieder werden eindringlich gebeten, alle Hebel in Bewegung zu setzen, dass der Kreißsaal erhalten bleibt.

 

Bürgermeister Raffelhüschen teilt mit, er habe die Kommunalaufsicht gebeten, zu prüfen, ob der Geschäftsführer berechtigt gewesen sei, die Schließung des Kreißsaals zu beschließen.

 

Wenn nun festgestellt würde, dass die Entscheidung durch die Geschäftsführung nicht ohne Beteiligung der Gesellschafterversammlung hätte getroffen werden dürfen, wäre diese hinfällig und die Gesellschafterversammlung wäre einzuberufen.