Stv Groten fragt das Meinungsbild der Fraktionen ab.

Die CDU erklärt, dass sie mit der Teilung des B-Plangebietes nicht einverstanden ist. Wenn über den Bereich um b&t gesprochen wird, muss auch die verbleibende Fläche um das Kaufring Kaufhaus berücksichtigt werden.

 

Die SPD ist der Ansicht, dass diejenige Fassung, die Grundlage für den städtebaulichen Vertrag gewesen wäre, im B-Plan umgesetzt werden sollte. Weiterhin wäre es wünschenswert, wenn die Fassade des Kaufhauses an der Boldixumer Straße in ihren historischen Zustand zurückgebaut werden könnte, dann wäre die Fußgängersituation dort auch nicht so beengend. Zu dem könnte sich die SPD auch ein zweigeschossiges Gebäude bei b&t vorstellen. Für das Grundstück südlich von b&t sollte eine rechteckige Baugrenze anstelle zweier kleiner Baufelder festgesetzt werden, so dass auch wirklich eine Sichtachse von der Boldixumer Straße zu einem Endpunkt entstehen kann.

 

Anderer Ansicht ist die KG, die die erarbeiteten Vorschläge für den Bereich b&t mitträgt, jedoch eine Erweiterung des Kaufring-Komplexes nach Westen hin nicht akzeptiert. Lediglich eine Aufstockung des südlichen Teil sollte zulässig sein. Weiterhin ist eine Bebauung in der Ecke St-Nicolai-Straße/Boldixumer Straße erwünscht. Das ehem. Gesundheitszentrum sollte in seinem Bestand festgeschrieben und der Getränkemarkt und Fischladen als „wegfallend“ gekennzeichnet werden.

 

Die Fraktion der Grünen wünscht eine Bebauung im südlichen Teil von b&t die nur eingeschossig ist. Ansonsten ist die Fraktion mit den vorliegenden Planungsvorschlägen der Eigentümer einverstanden.

 

Die Verwaltung wird für eine der nächsten Sitzungen zwei Varianten vorstellen, wie weiter verfahren werden könnte.