Bürgermeister Lorenzen berichtet, dass die Stadtvertretung dem neuen Vertrag mit der Föhr Tourismus GmbH grundsätzlich zugestimmt hatte. Zu notwendigen Änderungen wurde der Bürgermeister ebenfalls befugt.

 

Kurz vor dem Notartermin stellte sich heraus, dass eine Kapitalerhöhung der Altgesellschafter (Stadt Wyk auf Föhr 92 % und W.D.R. 8 %) notwendig war. Dadurch erhöhte sich der für die Stadt Wyk auf Föhr relevante Anteil von 269.000 € auf 283.360 €. Eine genaue Aufstellung der Kapitalerhöhung und der Aufteilung wurde zu den Akten genommen und kann eingesehen werden.

 

Der bis zum 31.12.2006 erwirtschaftete Gewinnvortrag steht allein den Altgesellschaftern zu. Hierauf haben die Neugesellschafter keinen Zugriff.

 

Herr Raffelhüschen macht in diesem Zusammenhang darauf aufmerksam, dass am 29.12.2006 ein Gespräch mit den Vertretern der Gemeinden Föhr West stattgefunden hat. Darin wurde letztendlich Einigung erzielt, indem man festlegte, dass eine eventuelle Gewinnentnahme durch die W.D.R oder die Stadt Wyk auf Föhr auf jeden Fall gedeckt und im Rahmen des Wirtschaftsplanes angemeldet sein muss.

 

Bisher erhielt die Tourismus GmbH die Einnahmen aus der Fremdenverkehrsabgabe, die schwankend waren. Nunmehr wurde ein Festbetrag vereinbart. Das bedeutet für die Stadt Wyk auf Föhr einen Verlust, wenn das KAG nicht geändert wird. Hierzu wird es im nächsten Finanzausschuss noch einen Bericht geben.