Der Vorsitzende informiert an dieser Stelle über zukünftige Handhabung der zweisprachigen Ortsschilder. Aus Kostengründen soll so verfahren werden, dass bei einem notwendigen Austausch eines Schildes anschließend ein zweisprachiges Schild platziert werden soll. Ein kompletter Austausch ist nicht vorgesehen.

 

Ein Mitglied des Ausschusses hinterfragt die Möglichkeit der Umgestaltung der Parksituation im südlichen Bereich des Achtern Diek.

Darauf wird seitens der Ordnungsbehörde erwidert, dass bereits Ortstermine mit der Polizei vereinbart worden sind, da der Bereich um die Tankstelle verkehrsrechtlich überdacht werden soll. In der Diskussion befindlich ist das Ausmaß der Einschränkung, also ob ein eingeschränktes oder gar absolutes Parkverbot eingerichtet werden soll.

 

Eine Bitte zur Entschärfung der Straßenkanten im Bereich des ehemaligen DiaDoms wird zuständigkeitshalber an das Bauamt weitergeleitet.

 

Aus dem Ausschuss wird vorgebracht, dass aus den Reihen der in der Fußgängerzone ansässigen Gewerbetreibenden verstärkt das Bedürfnis geäußert wird, die öffentlichen Flächen gewerblich zu nutzen. Hier wird die Frage geäußert, in wie weit dies überhaupt möglich ist.

Der Sprecher der Ordnungsabteilung verweist auf die Flächennutzung im Rahmen der Sondernutzung. Der Antrag ist formlos beim Ordnungsamt zu stellen.

 

Abschließend gibt das Ordnungsamt bekannt, dass auch in dieser Saison wieder eine Sicherheitsfirma für die Überwachung des Strandes und Innenstadtbereichs engagiert werden soll. Die Submission hat am heutigen Tage stattgefunden. Den Zuschlag hat die Frankfurter Firma „Pond“ erhalten. Diese Firma war bereits von zwei Jahren auf der Insel tätig und hat sich als professioneller erwiesen, als das im Vorjahr verpflichtete Unternehmen.

Die Wachleute werden wieder eng mit der Polizei und der Ordnungsbehörde zusammenarbeiten. Trotzdem wird erneut mit Beschwerden zu rechnen sein. Die im Vorjahr angedachten Maßnahmen, wie etwa einen Platzverweis oder ein Alkoholverbot an bestimmten Plätzen, konnte rechtlich nicht durchgesetzt werden.

Zielsetzung soll es ein, den Bereich um die Mittelbrücke in der Form zu befrieden, dass auf die Möglichkeit der Nutzung des Hafenstrandes, zumindest ab 23.00 Uhr, verstärkt gedrängt werden soll.

Die Finanzierung leisten im Jahr 2007 lediglich die Stadt Wyk auf Föhr und der städtische Hafenbetrieb. Dafür werden Mittel zwischen 11.000 und 14.000 € veranschlagt.

 

Es gibt keine weiteren Wortmeldungen. Der Vorsitzende bedankt sich bei den Anwesenden und schließt die Sitzung um 18.15 Uhr.