Zu diesem Tagesordnungspunkt melden sich der Wehrführer Timo Paulsen und sein Stellvertreter Stefan Runge von der Freiwilligen Feuerwehr Oevenum zu Wort.

Sie informieren die Gemeindevertretung darüber, dass am Montag eine Wehrführerdienstversammlung stattgefunden habe. Dort sei vom Dienstleiter des örtlichen Rettungsdienstes, Herr Thomas Strelow, berichtet worden, dass vor Ort nur ein Rettungswagen mit zwei Rettungsassistenten einsatzbereit sei. Bei mehr als einem zeitgleichen Einsatz benötige man dringend die Hilfe der örtlichen Feuerwehren für die Sofortmaßnahmen am Unfallort. Pro verstrichener Minute sinke die Überlebungschance eines Unfallopfers um zehn Prozent. Der Einsatz der Feuerwehr werde nur bei notwendiger Reanimation notwendig. Nach der erklärten Einverständnis der Wehrführer, den Rettungsdienst zu unterstützen, werde durch das Ordnungsamt, Herrn Michelsen, eine GV Beschlussvorlage gefertigt, damit die versicherungsrechtliche Seite abgesichert sei. Anschließend erfolge dann die Regelung mit der Einsatzleitstelle des Kreises.

 

Des weiteren befürworte die Freiwillige Feuerwehr der Gemeinde die Aufstellung eines Defibrillators. Dieser würde ca. 1.500,00 Euro kosten und die Björn Steiger-Stiftung fördere die Anschaffung mit 50%.