Bürgermeister Riewerts berichtet, dass er einen Fragenkatalog der „Initiative Inselgeburt“ erhalten habe. Diesen habe er im Vorwege zu dieser Sitzung an die Gemeindevertreter/innen weitergeleitet und bittet um Beratung und Abstimmung zu den einzelnen Fragestellungen. Seitens der Gemeindevertreter/innen wird geäußert, dass die Fragestellungen nur sehr schwer zu beantworten seien, da diese teilweise weitreichende Konsequenzen finanzieller und rechtlicher Art für die Gemeinde Nieblum nach sich ziehen können.

 

  1. Mit 8 Ja-Stimmen bei 1 Enthaltung wurde erklärt, dass man sich grundsätzlich vorstellen könne, in der Gemeinde an gut sichtbarer Stelle ein Plakat oder ähnliches aufzuhängen.

 

  1. Es wurde einstimmig gesagt, dass man es grundsätzlich für realistisch halte, ein Gegengutachten in Auftrag zu geben (Kosten unbekannt).

 

Die ,Zahlung eines Zuschusses wird befürwortet (abhängig von der Höhe der anfallenden Kosten).

 

  1. Aufgrund der unabsehbaren Kosten wird mit 2 Nein-Stimmen bei 7 Enthaltungen beschlossen eine Bürgerstiftung nicht zu unterstützen.

 

Eine Trägerschaft durch das Amt Föhr-Amrum wird bei 9 Nein-Stimmen nicht für realistisch angesehen (aufgrund der vielen Eventualitäten).

 

  1. Man kann sich eine finanzielle Unterstützung grundsätzlich vorstellen.

 

  1. Eine finanzielle Unterstützung wird grundsätzlich. positiv gesehen.

 

  1. Ein Verlust des Standortfaktors wird nicht gesehen.

 

Ein Antwortschreiben an die „Initiative Inselgeburt“ solle verfasst werden.

 

 

Es wird berichtet, dass beim Kreis Nordfriesland angefragt wurde, ob der Bau einer Umgehungsstraße für die Gemeinde Nieblum realistisch erscheine. Hierfür werde ein Verkehrsgutachten erforderlich, welches Kosten in Höhe von ca. 20.000 € verursachen würde. Es solle zunächst ein unverbindliches Gespräch mit dem Straßenbauamt in Flensburg erfolgen, um zu eruieren, ob ein solches Vorhaben grundsätzlich möglich erscheine.

 

 

Es wird erneut kritisiert, dass vermehrt Fahrzeuge und Anhänger ohne Zulassung auf dem Parkplatz am Feuerwehrgerätehaus abgestellt werden. Wenn dadurch mehr als ein Stellplatz genutzt werde, so bestehe die Möglichkeit das Fahrzeug/den Anhänger abschleppen zu lassen. Um diese Situation einzudämmen wird beschlossen, dass für das kommende Jahr eine Stelle (Minijob) für die Überwachung des ruhenden Verkehrs ausgeschrieben werden solle.

 

 

Es wird angeregt, dass Gespräche mit den Eigentümern des Schullandheimes geführt werden sollten, ob nicht die Möglichkeit bestehe, einen Parkplatz für den Bus auf dem eigenen Grundstück auszuweisen, entsprechende Flächen seien vorhanden. Derzeit gestalte sich die Verkehrssituation bei der Anreise von Kindern und Jugendlichen als sehr gefährlich, da der Bus im öffentlichen Verkehrsraum geparkt werde. Man stimmt überein, dass entsprechende Gespräche geführt werden sollen.

 

 

Es wird erneut angeregt, dass eine Alleebeleuchtung angeschafft werden sollte. Dies wurde aufgrund der hohen Kosten im Vorjahr abgelehnt, solle nun aber im Rahmen der Haushaltsberatungen neu diskutiert werden.

 

 

Es wird angemerkt, dass zeitnah die Krokusse in dem Beet am „De Gröne Eck“ gesetzt werden sollten.